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29.08.2018 | 14:13 | Energiemarkt 

Schlechtes erstes Halbjahr für Energieversorger EWE

Oldenburg - Der starke Wettbewerb im Energie- und Telekommunikationsmarkt macht dem Oldenburger Energieversorger EWE zu schaffen.

EWE
(c) proplanta
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nach eigenen Angaben mit einem um 15 bis 30 Prozent geringeren operativen Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Dieses umfasst die Erträge aus dem Geschäft mit Strom, Gas, Wärme und Telekommunikation sowie den Betrieb von Netzen, Windparks und Gasspeichern.

Im ersten Halbjahr 2018 fiel der Umsatz auf fast 3,5 Milliarden Euro, im Vorjahreszeitraum waren es noch 4,2 Milliarden gewesen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das operative Ergebnis sank um fast ein Viertel auf knapp 266 Millionen Euro. Unter dem Strich stand mit fast 150 Millionen Euro jedoch ein um 39 Millionen verbesserter Gewinn. Grund dafür sei unter anderem die günstigere Bewertung von Termingeschäften, um zum Beispiel geplante Rohstoffkäufe gegen steigende Preise und Schwankungen abzusichern, erläuterte ein EWE-Sprecher.

Die Zahlen seien jedoch nur eingeschränkt mit denen aus dem Vorjahreszeitraum vergleichbar, sagte der Sprecher. Seit Anfang des Jahres gelten neue Regeln für die Bilanzerstellung. Diese wirkten sich besonders auf die Umsatzhöhe aus. «Ein weiter Teil des Rückgangs ist diesem Effekt geschuldet.»
dpa/lni
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