In der Anlage in Albuquerque werden Photovoltaik-Module und bestimmte Bauteile für solarthermische Kraftwerke - sogenannte Receiver - produziert. Damit entstehen zunächst 350 neue Arbeitsplätze, wie die Tochter des Mainzer Spezialglasherstellers Schott am Dienstag mitteilte. Weil Schott wegen des wachsenden Marktes für erneuerbare Energien in den USA mit einer zunehmenden Nachfrage nach solaren Technologien rechnet, ist die Anlage auf Erweiterung ausgelegt: Langfristige Pläne sehen eine Ausdehnung der Produktionsfläche und eine Steigerung der Mitarbeiterzahl auf 1.500 vor. Die Investitionen dafür betragen nahezu 500 Millionen Euro. Hoffnungen setzt Schott insbesondere auf die Pläne des neuen US-Präsidenten Barack
Obama, den Anteil der erneuerbaren Energien in den USA auszuweiten. (dpa)