An dem festgelegten Zeitplan ändere sich aber nichts und man sei zuversichtlich, diesen einhalten zu können, sagte ein Sprecher des Mainzer Unternehmens am Freitag auf Nachfrage. Spätestens am kommenden Montag (22. September) werde es Details zu den Börsenplänen geben. Für eine Verschiebung gebe es «keinerlei Überlegungen», sagte er in Reaktion auf einen entsprechenden Bericht der «Financial Times Deutschland». Der Börsengang wäre mit einem Bruttoemissionserlös von 500 Millionen Euro - abgesehen von dem für den Herbst geplanten Börsengang der Deutschen Bahn - der größte in diesem Jahr in Deutschland.
Ursprünglich hatte
Schott Solar diesen Freitag (19. September) als ersten Handelstag ins Visier genommen. Mit einem sogenannten «Decoupled Bookbuildung»-Verfahren räumte sich das Unternehmen aber von Anfang an einen zeitlichen Puffer ein. Damit kann die Zeichnungsfrist noch am Montag beginnen, die Erstnotiz wäre dann am kommenden Freitag (26. September). Derzeit sei das Management noch im Ausland auf «Roadshow» unterwegs, das Feedback der Investoren sei gut. Eine faire Bewertung sei aber wichtig. (dpa)