(c) SMA Solar Schlechtes Wetter in wichtigen Absatzmärkten und der anhaltende Druck auf die Preise prägten weiterhin das Geschäft, sagte Finanzvorstand Ulrich Hadding bei der Bilanzvorlage am Donnerstag. «Das Geschäftsjahr 2017 wird für die gesamte Photovoltaikbranche sicherlich eine Herausforderung.» Für die kommenden Quartale rechnet er dennoch mit einer Belebung der Nachfrage.
Die Aktionäre des Unternehmens aus Niestetal bei Kassel können sich rückblickend auf 2016 an einem mehr als verdoppelten Nettogewinn von fast 30 Millionen Euro erfreuen. Analysten hatten jedoch mit fast 40 Millionen gerechnet. Die Dividende soll von 14 auf 26 Cent steigen und damit höher ausfallen als von den Experten erwartet.
Für das zu Ende gehende erste Quartal rechnet die SMA-Führung mit einem Umsatz von 165 bis 175 Millionen Euro, mindestens 29 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte mit 15 bis 18 Millionen Euro nicht einmal die Hälfte der 41,3 Millionen aus dem Vorjahreszeitraum erreichen. Im Gesamtjahr werde der Umsatz - wie im Januar prognostiziert - auf 830 bis 900 Millionen Euro sinken, schätzt das Management.
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