(c) sma solar Auch die Bereiche Hausdachanlagen, solare Großkraftwerke und das Service-Geschäft waren profitabel. «Wir haben in allen Segmenten des Kerngeschäfts ein positives Ergebnis erzielt», sagte SMA-Chef Pierre-Pascal Urbon am Donnerstag.
Der Umsatz des Unternehmens aus Niestetal bei Kassel stieg im ersten Quartal des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,2 Prozent auf 253,8 Millionen Euro. Damit sei die Prognose übertroffen worden.
Weil auch die Fixkosten verringert wurden, blieb unter dem Strich ein Ergebnis von 18,8 Millionen Euro nach minus 7,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Mehr als neun von zehn Euro erwirtschaftet SMA mittlerweile im Ausland. Für das laufende Jahr geht SMA weiter von 950 Millionen Euro bis 1,05 Milliarden Euro Umsatz aus. Das operative Ergebnis (EBIT) soll von 34,3 Millionen Euro (2015) auf 80 bis 120 Millionen Euro steigen.
SMA baut Wechselrichter, die den Gleichstrom der Solaranlage in haushaltsüblichen Wechselstrom umwandeln, und bietet Systemtechnik und Service-Leistungen rund um Wechselrichter an. Nach verlustreichen Jahren war das Unternehmen 2015 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Zuvor hatte SMA einen harten Sparkurs eingeschlagen. Ende 2015 hatte die Firma weltweit noch etwa 3.500 Mitarbeiter.
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