(c) proplanta Wie das Unternehmen am Dienstag in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) mitteilte, sollen am Hauptsitz rund 50 Stellen wegfallen, weitere stehen an internationalen Standorten auf der Kippe.
Bis wann die Stellen abgebaut sein sollen und wie viele Mitarbeiter insgesamt betroffen sind, teilte Centrotherm nicht mit. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 800 Menschen, 470 davon in Blaubeuren.
Centrotherm war nach dem Einbruch am Solarmarkt 2012 in die Insolvenz gerutscht, hat sich danach aber in Eigenregie saniert. Schon damals waren Hunderte Stellen weggefallen. Neben dem nun geplanten Abbau sollen Sparmaßnahmen etwa bei Material- und Sachkosten das Unternehmen auf Kurs bringen.
Centrotherm will in diesem Jahr an eine schwarze Null herankommen. Dabei dürften dem Anlagenbauer aber Sondereffekte in die Hände spielen. (dpa/lsw)
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