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16.04.2008 | 09:32 | Standorterweiterung 

Syngenta stärkt Standort Stein

Stein/Schweiz - Syngenta weihte vergangene Woche die Neubauten am erweiterten Forschungsstandort Stein, AG offiziell ein.

Syngenta
(c) syngenta
Die Standorterweiterung mit einem Investitionsvolumen von rund 85 Millionen Schweizer Franken ermöglichte die Zusammenführung der biologischen und chemischen Forschung an einem einzigen Standort. Damit wurde die Position von Stein als einer von fünf globalen Forschungs- und Entwicklungsstandorten von Syngenta nachhaltig gestärkt. Die Neubauten bestehen aus einem Laborgebäude für die chemische Forschung, einem Seed Care Institut – ein globales Zentrum zur Entwicklung und Prüfung von Technologien der Saatgutbehandlung – sowie einem Büro- und Konferenzgebäude.

„Die Erweiterung des strategischen Forschungszentrums Stein ist ein klares Bekenntnis zum Standort Schweiz", sagt Martin Taylor, Präsident des Verwaltungsrates von Syngenta. „Innovation ist für Syngenta der Grundstein des Erfolgs und unseres Beitrags zu einer nachhaltigen Landwirtschaft, um die landwirtschaftliche Leistungsfähigkeit weiter zu steigern. Um dies zu erreichen, brauchen wir die Talente und das Engagement unserer Mitarbeitenden, die mit grossem Einsatz immer neue Lösungen suchen und finden. Dieses Forschungszentrum bietet unseren Mitarbeitenden die besten Voraussetzungen, diese Vision in die Tat umzusetzen."

Gerardo Ramos, Leiter Pflanzenschutzforschung bei Syngenta fügt hinzu: „Biologie und Chemie sind zwei wichtige Pfeiler für die Forschung und die Entwicklung neuer Pflanzenschutzwirkstoffe. In Stein bringen wir beide zusammen, um eine enge Zusammenarbeit interdisziplinärer Forschungsteams zu fördern und Synergien zu nutzen. So können wir in Zukunft neuartige Produkte noch schneller entwickeln."

Der Standort Stein ist auf die Forschung und Entwicklung von Fungiziden und Insektiziden spezialisiert. Dies umfasst auch die Arbeit an Pflanzenschutzwirkstoffen, die ausserhalb der Landwirtschaft eingesetzt werden, z.B. im Gartenbau, auf Golfplätzen, oder zur Bekämpfung von Hygiene-Schädlingen wie Kakerlaken. Stein ist mit rund 300 Mitarbeitenden der drittgrösste Standort von Syngenta in der Schweiz. (PD)
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