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31.01.2008 | 15:53 | Kooperation 

Syngenta und Athenix gehen F&E-Kooperation zur Schädlingsbekämpfung in Mais und Soja ein

Washington - Syngenta hat heute eine Vereinbarung mit Athenix Corp. bekannt gegeben, zur Entdeckung neuartiger Gene, die Mais gegen Insekten und Soja gegen Zystennematoden resistent machen.

Syngenta
(c) syngenta
Athenix ist ein führendes US-amerikanisches Biotechnologie-Unternehmen, das neuartige Produkte und Technologien für die Landwirtschaft und für nachhaltige industrielle Anwendungen entwickelt. Die Kooperation gibt Syngenta Zugang zu neuartigen potenziellen Genen, mit denen eine neue Generation von Mais- und Sojaprodukten entwickelt werden kann.

Athenix wird im Rahmen der Vereinbarung seinen umfangreichen Bestand an mikrobiellen Stämmen untersuchen, um neue potenzielle Gene zur Bekämpfung von Maiswurzelwurm, europäischem Maiszünsler, Schadschmetterlingen und Soja-Zystennematoden zu entdecken und erste Entwicklungsarbeiten durchzuführen. Die daraus resultierenden potenziellen Gene werden von Syngenta weiter entwickelt werden.

Syngenta erhält die exklusiven weltweiten Rechte an sämtlichen so genannten Transformations-Ereignissen (die einzigartige Integration der Fremd-DNA) in Mais und Soja, bei denen potenzielle Gene von Athenix verwendet werden. Hiervon ausgenommen sind Australien und Neuseeland. Athenix kann potenzielle Gene aus dem Entdeckungsprozesses weiter lizenzieren.

„Die Vereinbarung mit Athenix unterstützt die Strategie von Syngenta, Landwirten verschiedene Wirkungsmechanismen gegen eine Reihe wichtiger Mais- und Sojaschädlinge anzubieten“, sagte David Lawrence, Head of Global Research and Development bei Syngenta. „Athenix und Syngenta haben bereits in der Vergangenheit erfolgreich neue Pflanzeneigenschaften auf den Markt gebracht. Diese zeitgerechte und wichtige Zusammenarbeit wird Syngenta helfen, neue ertragssteigernde Technologien noch schneller auf den Markt zu bringen.“

„Wir freuen uns, mit einem weltweit führenden Agribusiness-Unternehmen wie Syngenta zusammenzuarbeiten, um unsere technischen Möglichkeiten besser in kommerzielle Produkte umzusetzen“, sagte Mike Koziel, Chief Executive Officer bei Athenix. „Diese Forschungsarbeiten und die daraus entstehenden Produkte sind wichtige Schritte, um Landwirten und Unternehmen bei der Schädlingsbekämpfung weitere Wahlmöglichkeiten anbieten zu können.“ (PD)
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