Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
15.05.2014 | 09:07 | Landmaschinenhersteller 

Umsatz von John Deere leicht gesunken

Mannheim - Der auf Deere & Company entfallende Gewinn belief sich im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (30. April) auf 980,7 Millionen US-$ (Vorjahr: 1,084 Milliarden US-$) bzw. US-$ 2,65 (US-$ 2,76) je Aktie.

John Deere Traktor
(c) proplanta
Im ersten Halbjahr erreichte das Ergebnis 1,662 Milliarden US-$ (1,734 Milliarden US-$) bzw. US-$ 4,46 (US-$ 4,41) je Aktie.

Weltweit gingen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal um 9 % auf 9,948 Milliarden US-$ zurück und sanken im ersten Halbjahr um 4 % auf 17,602 Milliarden US-$). Dabei erreichten die Maschinenumsätze im zweiten Quartal 9,246 Milliarden US-$ (10,265 Milliarden US-$) bzw. 16,195 Milliarden US-$ (17,058 Milliarden US-$) im ersten Halbjahr.

„John Deere ist auf dem Weg zu einem weiteren Jahr solider Resultate und Betriebsergebnisse“, so der CEO und Verwaltungsratsvorsitzende von Deere & Company, Samuel R. Allen. „Unser Gewinn im zweiten Quartal ist ein weiterer Beleg für die fachkundige Umsetzung unserer Geschäftspläne. Wir haben die Kosten und die Aktiva gut unter Kontrolle gehalten und gleichzeitig wichtige Modellwechsel unter Berücksichtigung neuer Abgasrichtlinien vollzogen. Außerdem haben unsere Bau- und Forstmaschinensparte sowie das Finanzierungsgeschäft ihre Ergebnisse verbessert, was die Stärke unseres breit aufgestellten Angebotes widerspiegelt."

Geschäftsverlauf



Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Umsätze der weltweiten Maschinensparten um 10 % im Quartal bzw. um 5 % im ersten Halbjahr. Dabei sind in beiden Zeiträumen bessere Preise mit jeweils 2 Prozentpunkten berücksichtigt sowie ungünstige Umrechnungskurse mit einem Prozentpunkt. Die Maschinenumsätze in den Vereinigten Staaten und Kanada gingen im zweiten Quartal um 12 % bzw. im Halbjahr um 6 % zurück. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas sanken die Umsätze um 6 % im Quartal bzw. um 3 % im Halbjahr, wobei ungünstige Umrechnungskurse in beiden Zeiträumen mit jeweils 2 Prozentpunkten zu Buche schlugen.

Der Betriebsgewinn der Maschinensparten erreichte 1,361 Milliarden US-$ (1,663 Milliarden US-$) im zweiten Quartal bzw. 2,252 Milliarden US-$ (2,500 Milliarden US-$) im Halbjahr. Der Rückgang in beiden Zeiträumen war dabei vor allem auf geringere Liefermengen, ungünstige Umrechnungskurse und ein weniger vorteilhaft zusammengesetztes Produktionsprogramm zurückzuführen, wogegen bessere Preise das Ergebnis begünstigten.

Der Gewinn der Maschinensparten erreichte 838 Millionen US-$ (953 Millionen US-$) im zweiten Quartal und belief sich im Halbjahr auf 1,381 Milliarden US-$ (1,478 Milliarden US-$). Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren wirkte sich ein niedrigerer effektiver Steuersatz vorteilhaft auf die Ergebnisse in beiden Zeiträumen aus.

Im Finanzierungsgeschäft erreichte der auf Deere & Company entfallende Gewinn 147,7 Millionen US-$ (125 Millionen US-$) im Quartal bzw. 289,9 Millionen US-$ (257,9 Millionen US-$) im Halbjahr. Der Zuwachs im zweiten Quartal beruhte vor allem auf einem gewachsenen Finanzierungsbestand, wenngleich gestiegene Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten diesen teilweise wieder aufzehrten. Das Halbjahresergebnis profitierte von einem gewachsenen Finanzierungsbestand und einem günstigeren effektiven Steuersatz, wogegen geringere Erträge aus der Ernteversicherung und gestiegene Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten die Resultate schmälerten.
zurück
Seite:123
weiter
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Deere & Company startet etwas schwächer Start ins neue Geschäftsjahr

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken