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12.08.2010 | 08:40 | Hohenheimer Feldtag 2010 

16. Hohenheimer Feldtag: Von der Sense bis zum Hightech-Mähdrescher

Stuttgart/Hohenheim - Zeitreise durch die letzten 150 Jahre der Getreideernte: Mit historischer Maschinenparade und Mitmachaktionen erleben Besucher am kommenden Samstag auf den Äckern hinter dem Hohenheimer Schloss Meilensteine der Landtechnik in Aktion.

Hohenheimer Feldtag 2010
Gemeinsam mit dem Institut für Agrartechnik sowie der Versuchsstation für Nutztierbiologie der Universität Hohenheim zeigt das deutsche Landwirtschaftsmuseum historische Raritäten aus seinem umfangreichen Fundus und zukunftsweisende High-Tech. Eines der Grußworte spricht Joachim Hauck, Ministerialdirigent, Ministerium Ländlicher Raum Baden-Württemberg.

"Vom Korn zum Brot - Getreideernte im Wandel der Zeit" lautet das Motto des 16. Hohenheimer Feldtags. Während einer kommentierten Parade mit historischen Erntemaschinen lässt sich die Entwicklung der Getreidemahd von der Sense bis zum aktuellen Hightech-Mähdrescher hautnah miterleben. „Ein liebevoll restaurierter Pfedegöpel zur stationären Aufbereitung von Getreide ist genauso im Einsatz zu sehen wie die ersten traktorgezogenen Mähdrescher und die modernsten Selbstfahrer namhafter Hersteller“, berichtet Prof. Dr. Karlheinz Köller vom Lehrstuhl für Verfahrenstechnik in der Pflanzenproduktion und Prorektor für Forschung an der Universität Hohenheim.

Vor über 200 Jahren lösten die ersten Dreschmaschinen die mühsame Arbeit mit den Dreschflegeln ab. Damit konnte die Aufbereitung von Getreide um ein Vielfaches beschleunigt werden. „Auf dem diesjährigen Feldtag können Besucher historische Dreschmaschinen bei ihrer Arbeit live in Aktion sehen“, freut sich Dr. Klaus Herrmann, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums.

Wieder mit von der Partie sind die beliebten Pferde- und Ochsengespanne sowie eine Reihe historischer Schlepper. Für Kinder gibt es ein buntes Programm an Mitmachaktionen. Außerdem können sich Besucher bei einem Wettbewerb im Brezelschlingen versuchen, Urgetreideprodukte verköstigen und sich an verschiedenen Infoständen zum Thema Getreideanbau, Ernährung und Verbraucherfragen informieren. Der Eintritt ist frei, für Bewirtung ist gesorgt. (PD)
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