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24.01.2011 | 08:29 | BioFach 2011 

2. Internationaler Bio-Weinpreis MUNDUSvini BioFach

Nürnberg - Die Stimmung in der Bio-Weinbranche ist gut: Eine nachhaltige Wirtschaftsweise und Verzicht auf hohe Erträge im Bio-Weinanbau bringen hochwertige, edle Weine hervor.

Bio-Wein
Welche Bio-Wein-Highlights das Winzerhandwerk aktuell zu bieten hat, können Facheinkäufer vom 16. bis 19. Februar in der Halle 4A der Weltleitmesse für Bio-Produkte in Nürnberg selbst erleben. Dort sind auch die Gewinnerweine des Bio-Weinpreises MUNDUSvini BioFach zu verkosten. BioFach und Vivaness erwarten dieses Jahr rund 2.500 Aussteller. 
 
Am 9. Dezember 2010 um 8 Uhr begrüßten Christoph Meininger, Geschäftsführer MUNDUSvini und Meininger Verlag, und Alexander Stein, verantwortlich für das Angebotssegment Wein im Team BioFach, 42 internationale Weinexperten zum 2. Internationalen Bio-Weinpreis MUNDUSvini BioFach. Nach dem erfolgreichen Start des Wettbewerbs, der 2009 erstmals von MUNDUSvini und BioFach gemeinsam initiiert wurde, konnten sich die Veranstalter auch dieses Mal über eine rege Beteiligung freuen. 555 Weine aus biologischem Anbau wurden von Erzeugern und Importeuren eingereicht. Darunter sowohl Weine aus den Haupterzeugerländern wie Italien (148), Spanien (120) und Deutschland (105) als auch aus kleinen Weinnationen wie Algerien (1) und den Niederlanden (4). Mehr als die Hälfte aller Einreichungen waren Rotweine (336). Die Zahl der Weißweine lag bei 171, davon allein 74 Weine aus Deutschland. Bei den Anstellungen aus Deutschland waren nahezu alle Anbaugebiete vertreten. Die meisten Proben kamen aus der Pfalz (23), gefolgt von Rheinhessen (21) und Franken (18).


Bio-Weinverkostung nach dem Reglement der OIV

Unter die Lupe genommen werden die Weine von einer internationalen Fachjury. Die Juroren degustieren und bewerten die eingereichten Proben in einer Blindverkostung, die nach dem strengen Reglement der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) sowie den Vorgaben der nationalen und internationalen Oenologenverbände durchgeführt wird. Dabei ist die Zahl der Prämierungen entsprechend dem Regelwerk der OIV auf maximal 30 Prozent der teilnehmenden Proben beschränkt. Unter den 42 Juroren sind namhafte Weinjournalisten aus Luxemburg, Japan, Griechenland, USA und Israel sowie Winzer, Fachhändler, Importeure und Oenologen.

Die offizielle Verleihung der Auszeichnungen findet am 16. Februar 2011 auf der BioFach in Nürnberg statt. (BioFach)
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