Wie der Veranstalter, die
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), zum Abschluss der Messe am Samstag mitteilte, kamen davon mehr als 100.000 aus dem Ausland.
Die
Agritechnica habe ihre führende Rolle als weltweiter Branchentreffpunkt der
Landwirtschaft und der
Landtechnik weiter ausgebaut, sagte DLG-Hauptgeschäftsführer Reinhard Grandke.
Bei der Messe zeigten rund 2.800 Aussteller aus 53 Ländern in den vergangenen Tagen alles, was mit landwirtschaftlicher Technik zu tun hat - vom
Traktor über Gülleausbringer über Gummiketten und Kombimähwerke bis hin zum Sonnenblumen-Pflückvorsatz. Ein wichtiges Thema war in diesem Jahr erneut die Digitalisierung.
Die
DLG berichtete von einer großen Zuversicht in der Branche: Dies schlage sich auch in einer hohen Investitionsbereitschaft nieder. Wie eine Besucherumfrage zeige, wollten mehr als zwei Drittel der befragten Landwirte und
Lohnunternehmer in den nächsten beiden Jahren investieren, hieß es in einem Fazit.
Die deutschen Hersteller von Agrartechnik gehen nach Jahren mit sinkenden Erlösen schon für 2017 von einem
Umsatzplus aus. Das Umsatzvolumen aus deutscher Produktion soll um 4 Prozent auf rund 7,5 Milliarden Euro zulegen.