Der russische Krieg in der Ukraine sorge dafür, dass beim Blick auf die Landwirtschaft wieder in Erinnerung gerufen werde, dass es dabei auch um die
Ernährungssicherung gehe, sagte Agrar-Staatssekretär Andy Becht (FDP) bei der Eröffnung. Er rief dazu auf, ebenso wie beim Thema
Klimawandel auch in Agrarfragen einen gesellschaftlichen Konsens anzustreben und auf Wissen, Technik und Kommunikation zu setzen.
Die ursprünglich für Anfang 2022 geplante Messe rund um die Themen
Nachhaltigkeit,
Klimaschutz, Pflanzenschutz und
Tierwohl war wegen der Corona-Pandemie auf April verschoben worden. Für die mehrtägige Veranstaltung auf dem Messegelände der Landeshauptstadt sind nach Angaben des Wirtschaftsministeriums rund 300 Aussteller angemeldet. Ab Mittwoch findet die zugehörige Maschinen- und Geräteausstellung auf dem Messegelände statt.
Organisiert wird die hybride Messe vom Dienstleistungszentrum
Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück gemeinsam mit dem Verein Ehemaliger Fachschüler Oppenheim (VEO) und dem Verband der Kreuznacher Agrarabsolventen (VKA). Beteiligt sind außerdem unter anderem die beiden rheinland-pfälzischen Bauern- und Winzerverbände und mehrere Weinbauverbände.