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17.11.2019 | 09:25 | Besuchermagnet 
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Agritechnica 2019: Das interessierte die Besucher besonders

Hannover - Bei der diesjährigen Landtechnik-Messe Agritechnica haben die Veranstalter seit Sonntag rund 450.000 Besucher registriert, davon 130.000 aus dem Ausland.

Agritechnica 2019 - Digitalisierung
(c) DLG
Die Agritechnica habe ihre Stellung als Weltleitmesse der Landtechnik unterstrichen, sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG), Reinhard Grandke, am Samstag zum Abschluss der Messe.

Rund 2.800 Aussteller aus mehr als 50 Ländern hatten ihre Neuheiten auf dem Messegelände in Hannover präsentiert. Fast zwei Drittel der Aussteller kamen aus dem Ausland - die meisten davon aus Italien, China, den Niederlanden, der Türkei und Frankreich.

Laut DLG war die Stimmung der Branche auf der Agritechnica trotz unterschiedlicher Rahmenbedingungen zuversichtlich. Dies schlage sich auch in einer hohen grundsätzlichen Investitionsbereitschaft nieder, hieß in einer Mitteilung. Nach einer Besucherumfrage wollten zwei Drittel der befragten Landwirte und Lohnunternehmer in den nächsten zwei Jahren investieren.

Die Landwirtschaft stehe weltweit vor Herausforderungen wie Produktivitätssteigerung, Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz, betonte Grandke. Auch vor diesem Hintergrund informierten sich auf der Messe Landwirte aus ganz Deutschland über die neuesten Trends der Automatisierung und der Digitalisierung, die auch in der Agrarbranche längst ein zentraler Faktor ist. Etliche Höfe führen ihre Betriebe mit Hilfe spezialisierter Software und Technik.
dpa/lni
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agricola pro agricolas schrieb am 17.11.2019 11:57 Uhrzustimmen(86) widersprechen(17)
...Aber selbstverständlich werden die Bauern investieren: Millionen, Milliarden, Abermilliarden! Denn wer rastet, rostet!

Wer hätte denn auch ein anders lautendes Fazit nach einer solchen bilderreich beeindruckenden Roadshow unserer Agrartechnikgiganten erwartet!?

Die Banken müssen schließlich kein frisches Geld drucken, in Zeiten von Negativzinsen liegt dieser Segen für Jedermann abholbereit in der Dauerwarteschleife, ...in Hülle und Fülle kann es eingesackt werden. Ein unerschöpflicher Selbstbedienungsladen!

Die exorbitanten Erlöse, die unsere Bauernkonten derzeit fluten, müssen doch schleunigst in Umlauf gebracht werden, damit die Wirtschaft boomt.

Horrende Erzeuger-Rapspreise zwingen quasi doch schon förmlichst zu einer Deckelung der Anbauflächen, Getreideprodukte im Konkurrenzkampf mit Sägemehl hinterlassen Tränen, bei wem, darf sich jeder Beteiligte selbst ausmalen, Kuhkälber zum Stückpreis von 8,49 €, bestenfalls Prädikat "wertlos", schaffen Verbraucheraufklärung, der "moderne" deutsche Bauer konkurriert heute ganz zwangsläufig mit blutbeflecktem Soja am Weltmarkt, etc. pp. ....!

Digitalität auf unseren Höfen entpuppt sich künftig als DIE beeindruckende "Vertrauensmaschine"; wer spricht da schon über das notwendige Übel von astronomischen Investitionen im Vorfeld!?

Soviel gehört, soviel gesehen, soviel gelesen! - Wer da noch nicht weiß, wohin die Reise geht, ist altbacken unbelehrbar, zwischenzeitlich vollkommen fehl am Platze!

Alles gut, alles bestens - Nie war die Investitionsbereitschaft im Umfeld der Bauern größer als heute; deshalb, allein deshalb, bringt man diese pure (Über-)Lebensfreude auch im urbanen Umfeld eindrucksvoll zur Geltung, wieder und immer wieder.

Grüne Kreuze jetzt mit der Signalwirkung: "Alles Bauernleid hat nun ein Ende!?"

Ein wunderschönes Sonntagsmärchen, oder nicht!?

"Das Leben ist schließlich das schönste Märchen, denn darin kommen wir alle selber vor." (frei nach Hans Christian Andersen)
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