Wie die
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als Veranstalter berichtete, ist das Messegelände in der Landeshauptstadt mit einer Ausstellungsfläche von rund 40 ha erneut ausgebucht. Alle führenden Unternehmen der Branche seien mit einem umfassenden Angebot, vielen Innovationen und Produktneuheiten vertreten.
Die Landwirtschafts-Gesellschaft erwartet mehr als 400.000 Besucher, darunter gut 100.000 aus dem Ausland. Von den Ausstellern kommen laut
DLG mehr als 1.700 aus dem Ausland. Im Einzelnen seien dies unter anderem 366 Unternehmen aus Italien, 158 aus China, 113 aus der Türkei, 110 aus den Niederlanden, 98 aus Frankreich, 77 aus Österreich, 64 aus Polen, 60 aus demVereinigten Königreich, jeweils 58 aus Dänemark und Indien, 51 aus Spanien, 50 aus den USA sowie 47 aus Finnland und 37 aus Kanada.
Mehr als 20 Länder hätten Gemeinschaftsbeteiligungen angemeldet, teilte die Gesellschaft weiter mit. Außerdem sei zum ersten Mal die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) mit einem Gemeinschaftsstand vertreten.
DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke betonte im Hinblick auf die
Agritechnica vergangene Woche in Kassel, dass die Messe Lösungen für die strategischen Fragestellungen der Branche und der Gesellschaft zeige. Landtechnische Innovationen könnten helfen, dass Ziele wie
Klimaschutz,
Biodiversität,
Nachhaltigkeit und
Ernährungssicherung erreichbar seien.
„Mit dem diesjährigen Leitthema der Agritechnica‚ Global Farming - Local Responsibility‘ werden wir im fachlichen Rahmenprogramm Akzente setzen, um auf die Verzahnung der weltweit verknüpften Anbausysteme, der globalen Stoffkreisläufe und die landtechnischen Lösungen vor Ort hinzuweisen“, kündigte Grandke an. So werden ihm zufolge beispielsweise in Halle 15 landtechnische Lösungen für Ertragssicherheit und
Umweltschutz präsentiert.
Grandke wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass digitale Komponenten bei vielen Landmaschinen heute Standard seien und nicht nur helfen würden, die Herausforderungen Produktivität und Präzision zu verbessern; die daraus gewonnenen Daten ermöglichten immer mehr, auch Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktionmessbar zu machen.