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04.02.2015 | 10:00 | Fachmesse 

Agritechnica mit mehr als 2.800 Ausstellern

Hannover - Für die im November stattfindende, weltweit größte Fachausstellung für Landtechnik, die Agritechnica 2015, zeichnet sich eine sehr gute Beteiligung von Landmaschinenherstellern aus dem In- und Ausland ab. Dies lässt sich aus dem bisherigen Anmeldeergebnis ablesen.

Agritechnica Ballon
Auf der weltgrößten Landtechnikausstellung vom 8. bis 14. November 2015 in Hannover werden über 2.800 Aussteller erwartet – „Digital Cropping“ steht im Fokus. (c) proplanta
Es liegt zum vergleichbaren Zeitpunkt in etwa auf gleicher Höhe wie bei der vergangenen Veranstaltung in 2013. Daher rechnet der Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) auch in diesem Jahr mit einer Beteiligung von über 2.800 Ausstellern aus dem In- und Ausland. „Alle global operierenden Unternehmen für Landtechnik werden im November in Hannover dabei sein“, so die Agritechnica-Projektleiterin Freya von Czettritz.

Größerer Ausstellerzuwachs kann aus China verzeichnet werden. Aus dem Reich der Mitte werden Hersteller erstmals mit einem größeren Angebot an Komplettmaschinen teilnehmen. Auch haben bereits 20 Länder Gemeinschaftsbeteiligungen (Länderpavillons) angemeldet, darunter erstmals Indien, die Ukraine sowie der US-Bundesstaat Iowa.

Das bisherige Anmeldeergebnis unterstreicht nach Meinung der Projektleiterin bereits zehn Monate vor Ausstellungsbeginn eindrucksvoll die herausragende Stellung der Agritechnica als weltweite Plattform für die Landtechnik-Hersteller und ihre Zulieferer. Die Agritechnica findet vom 10. bis 14. November 2015 (Exklusivtage am 8. und 9. November) auf dem Messegelände in Hannover statt.

Vor zwei Jahren beteiligten sich 2.897 Aussteller aus 47 Ländern. 448.912 Fachbesucher, darunter 106.725 aus dem Ausland, informierten sich über die landtechnischen Neu- und Weiterentwicklungen in Hannover.

Special „Digital Cropping: Den Standort entschlüsseln – den Ertrag verstehen“

Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, die Produktion von Rohstoffen, Nahrungs- und Futtermitteln nachhaltig zu steigern. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist es dabei, den Produktionsfaktor Standort – also Bodengüte, Nährstoffversorgung, Wasserverfügbarkeit, Ertragsfähigkeit, etc. – zu kennen und darauf abgestimmt einen Pflanzenbestand zu etablieren.

Hierzu bietet der breite Themenkomplex des Smart Farming digitale Lösungsansätze für die sinnvolle Verknüpfung und Interpretation der gesammelten Daten. Wie kann der Landwirt aus der Fülle der Möglichkeiten die Lösung finden, die sein individuelles Bewirtschaftungssystem optimiert? Antworten auf diese Frage stehen im Mittelpunkt des Agritechnica-Specials „Digital Cropping: Den Standort entschlüsseln – den Ertrag verstehen“.

Hersteller präsentieren im Special die entsprechenden Technologien und Systeme und schaffen damit für die Besucher eine einzigartige Informationsplattform, um an einem Ort Systeme und Angebote zu vergleichen. (PD)
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