"Hereinspaziert" heißt es, wenn Bio-Höfe und -Gärtnereien, aber auch Bio-Verarbeitungsunternehmen, Naturkosthandel, Gastronomie und weitere Institutionen ihre Türen und Tore für interessierte Besucher öffnen.
Zwei Wochen lang zeigt die Bio-Branche aus Nordrhein-Westfalen, was sie für Verbraucherinnen und Verbraucher zu bieten hat. Landesweit sind etwa 300 Veranstaltungen geplant, darunter Hoffeste, Schaukoch-Aktionen, Kultur-Events, Hof- und Feldführungen, Verkostungsaktionen oder Veranstaltungen in Kantinen und Restaurants.
Offiziell eröffnet werden die Aktionstage am Sonntag, den 31. August in Münster. Dort feiert die Familie Schulze Buschhoff auf ihrem Bioland-Hofgut ihr traditionelles Hoffest, zu dem mehrere tausend Menschen erwartet werden.
Prominenz aus Politik und Landwirtschaft, darunter NRW-Staatssekretär Horst Becker und Oberbürgermeister Markus Lewe werden an diesem Tag vor Ort sein.
"Transparenz ist seit jeher ein wesentliches Merkmal des Ökolandbaus. Mehr und mehr Verbraucher wollen wissen, woher ihre im Naturkosthandel oder im Supermarkt gekauften Bio-Produkte herkommen. Bio-Höfe, Verarbeitungsunternehmen und Händler öffnen deshalb in diesen Tagen ihre Türen und Hoftore und geben die Gelegenheit, hinter die Kulissen von Bio und Öko zu schauen", versprechen die Initiatoren der Aktionstage. Hierzu gehören die ökologischen Anbauverbände Bioland, Biokreis, Demeter und Naturland sowie die
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt weit über 100.000 Besucher erwarten die Initiatoren bei den landesweiten Veranstaltungen. Gefördert werden die Aktionstage Ökolandbau NRW werden durch das Ministerium für
Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV).
Alle nordrhein-westfälischen Bio-Betriebe, Handelsunternehmen, Bio-Verarbeiter, Verbände und Organisationen sind eingeladen, sich mit eigenen Aktionen an der Info-Kampagne zu beteiligen. Anmelden kann sich jeder Betrieb direkt über die Internet-Seite "www.oekolandbau-nrw.de". Die Redaktionsfrist zur Aufnahme in das Programmheft, mit dem alle Veranstaltungen beworben werden, läuft bis zum 10. Juli. (PD)