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25.05.2009 | 02:56 | Internationale Konferenz in Greifswald 

Auswirkungen des Klimawandels auf Infektionskrankheiten

Insel Riems - Könnte die Malaria in Mitteleuropa wieder auftreten?

Klimawandels Infektionskrankheiten
Asiatische Tigermücke (c) U.S. Ministerium für Gesundheitspflege
Welche neuen Infektionskrankheiten sind zu erwarten? Welche Rolle spielt der Klimawandel bei der Verbreitung von Infektionskrankheiten für die Gesundheit von Mensch und Tier? Diesen Fragen gehen Wissenschaftler vom 26. bis 28. Mai in der internationalen Konferenz “Climate change and infectious diseases” im Alfried-Krupp-Kolleg in Greifswald nach. Vertreter aus der Klimaforschung, der Biologie sowie der Human- und Veterinärmedizin stellen dazu neueste Informationen zu Ausmaß und Geschwindigkeit des Klimawandels in Zusammenhang mit der Verbreitung von Infektionsserregern vor. Einen Schwerpunkt bildet die Ausbreitung sogenannter “Vektoren”, wie beispielsweise verschiedene Insekten und Nagetiere, und die Auswirkung auf die erwartete Verbreitung der von ihnen übertragenen Infektionen bei Mensch und Tier.

Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina veranstaltet als Deutsche Akademie der Wissenschaften die Konferenz zusammen mit der indischen Akademie der Wissenschaften, dem Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg und dem Friedrich-Loeffler-Institut. Erwartet werden rund 100 Wissenschaftler aus aller Welt, so z.B. aus Belgien, Finnland, Frankreich Indien, Israel und den USA. Konferenzsprache ist Englisch. Das Programm der Konferenz steht am Seitenende als PDF zum Herunterladen und auf der Internetseite des Alfried-Krupp-Wissenschaftkollegs (www.wiko-greifswald.de) zur Verfügung. (FLI)
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