27.01.2011 | 10:12 | Grüne Woche
Ein Franke auf der Grünen Woche hat einige tausend NachkommenBerlin - Der Zuchtbulle auf dem ErlebnisBauernhof zeigt die Zusammenarbeit zwischen Veterinären, Tierhaltern und Tierzüchtern. |
Der aus dem fränkischen Neustadt an der Aisch stammende Zuchtbulle „Wargol“ ist mit seinen mehreren tausend Nachkommen ein Zeugnis für die Leistung von Tierhaltern, Tierzüchtern und des Veterinärwesens. Darauf weist anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der veterinärmedizinischen Ausbildung und des Veterinärberufes die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL), der federführende Organisator des ErlebnisBauernhofes auf der Grünen Woche hin, auf der Wargol noch bis zum 30. Januar zu sehen ist.
Martin Seidl vom Besamungsverein Neustadt an der Aisch, der als Partner des ErlebnisBauernhofes den Zuchtbullen Wargol nach Berlin brachte, erklärt: „Dass ein einziger Bulle heutzutage so viele Nachkommen haben kann, verdanken wir der harten Arbeit vieler Generationen von Tierhaltern, Tierzüchtern und auch Veterinären.“
Maria Zampaglione, Leiterin der Kommunikationsabteilung der Welttiergesundheitsorganisation, betont: „Der wunderbare Zuchtbulle ist nur ein Beispiel dafür, was Veterinäre in Zusammenarbeit mit anderen Vertretern der Agrarbranche alles möglich machen. Die hohe Gesundheit von Menschen und Tieren, wie wir sie heute kennen, geht zurück auf die Grundsteine, die Claude Bourgelat, der Begründer des modernen Veterinärwesens, im Jahr 1761 gelegt hat.“ Die Welttiergesundheitsorganisation ist ebenfalls Partner des ErlebnisBauernhofes und unterstützt als Schirmherrin das Jubiläum der veterinärmedizinischen Ausbildung. (fnl)
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