Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
20.10.2018 | 14:46 | Insektensymposium 

Experten aus vielen Bereichen beraten über Insektensterben

Stuttgart - Ein Frühstück ohne Honig- oder Marmeladenbrot? Kaum vorstellbar.

Insektensymposium
(c) proplanta
Doch wenn das Insektensterben voranschreitet wie das der Wildbiene, könnte dies bald Realität sein. Der starke Rückgang von Insekten in Mitteleuropa erreiche Ausmaße mit unabsehbaren Folgen für Ökologie und Ökonomie, warnen Insektenforscher. Wenn es keinen Lebensraum mehr für Wildbienen und Co gibt, werden Nutzpflanzen nicht mehr ausreichend bestäubt.

Um über die Ursachen des Insektensterbens und der Gefahren von Pestiziden sowie Lösungen zu diskutieren, treffen sich am Freitag Wissenschaftler aus ganz Europa im Naturkundemuseum in Stuttgart zum Internationalen Insektensymposium. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) werden 150 Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik, Naturschutz und interessierte Bürger erwartet.

Rund 70 Prozent der in Deutschland lebenden Tierarten sind Insekten. Als Hauptursache für Insektensterben gilt der Verlust von Lebensräumen und Nahrungsgrundlagen, etwa durch intensive Landwirtschaft und Bebauung.
dpa/lsw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Umweltministerin Walker warnt vor Artensterben durch Klimawandel

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken