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21.11.2015 | 13:52 | Regionalität 

Grüne Woche präsentiert regionale Produkte

Berlin - Sie sind authentisch, sie bieten wahre Geschmackserlebnisse und sie sind vor allem eines: regional. Rund 500 Aussteller zeigen das größte Messe-Angebot an Nahrungs- und Genussmitteln aus allen Regionen Deutschlands.

Grüne Woche 2016
(c) proplanta
Die Internationale Grüne Woche Berlin 2016 kommt damit dem gefragtesten Verbrauchertrend mit einer Genussreise durch Deutschlands Regionen entgegen.

14 Bundesländer stellen vom 15. bis 24. Januar ihre kulinarischen Highlights im Ambiente der jeweiligen Landschaften, Städte und Dörfer vor. Lokale Spezialitäten im landestypischen Gewand gibt es bei Baden-Württemberg (Halle 5.2b), Bayern (22b), Berlin (21b), Brandenburg (21a), Bremen (20), Hessen (22a), Mecklenburg-Vorpommern (5.2b), Niedersachsen (20), Nordrhein-Westfalen (5.2a), Rheinland-Pfalz (2.2), Sachsen (21b), Sachsen-Anhalt (23b), Schleswig-Holstein (22a) und Thüringen (20).

Baden-Württemberg: Ab ins „Ländle“



Das Genießerland Baden-Württemberg in Halle 5.2.b verwöhnt die Grüne Woche-Besucher mit Maultaschen, Wein, Schinken, Käse, Saft, Bier und edlen Destillaten. Auch Brezel - und Maultaschen-Eis, Linsen mit Spätzle, Wurschtsalat  und Schwarzwälder Kirschtorte zählen zu den kulinarischen Highlights. Durch ein Portal gelangen neugierige Besucher in die Welt der Wappentiere „Greif & Hirsch“.

Eine lustige Rallye führt anschließend durch alle Regionen, in denen man Dinge entdeckt, die es nur in Baden-Württemberg gibt. Wer Lust hat, testet seine „Fremdsprachenkenntnisse“ an der Wörterbuchscheibe „Deutsch-Schwäbisch, Schwäbisch-Deutsch“. Wer gerne reist, kann viele spannende Ausflugs- und Reiseziele in Baden-Württemberg entdecken. Neben den beliebten Regionen Schwarzwald und Bodensee - auch bekannt als das „Schwäbische Meer“- laden die Region Hohenlohe, das Biosphärengebiet Schwäbische Alb, der Kraichgau, der Odenwald und das liebliche Taubertal zum Wandern, Staunen und Entspannen ein.

Kontakt: MBW - Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH, Bettina Rau, Tel.: +49 (0)711 66670 85, rau@mbw-net.de

Auf nach Bayern



Der 53. Auftritt Bayerns auf der Grünen Woche steht unter dem Motto „Auf nach Bayern! – Regional.Bäuerlich.Bayerisch.“ In der 2.300 Quadratmeter großen Halle 22b werden den Besuchern echte Schmankerl, traditionelle Bräuche und Einblicke in die landschaftliche Schönheit aller Regionen des Freistaats präsentiert. Viele regional verwurzelte Musik- und Trachtengruppen, ausgewiesene Tourismus- und Genussexperten sind mit von der Partie, um den Besuch der Bayernhalle zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Die Gäste aus aller Welt schätzen nicht nur die bayerischen Spezialitäten wie Brezen oder Leberkäse, sondern können natürliche Gesundheitsprodukte wie Aroniasaft oder besondere Klostererzeugnisse kennenlernen. Auf der „Innovationsinsel“ überraschen innovative Produkte von jungen Unternehmen. Nicht zuletzt ist das Jahr 2016 für die Brauer ein ganz besonderes Jahr, denn das Bayerische Reinheitsgebot begeht sein 500-jähriges Jubiläum. Zur Feier gibt es viele verschiedene Bierspezialitäten, jede Menge Informationen rund um das Thema Bier und einen original bayerischen Bierwagen zu bestaunen.

Kontakt: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, David Hagenmaier , Tel.: +49 (0) 89 2182 2328, David.hagenmaier@alp.bayern.de, www.stmelf-neu.bayern.de

Berlin – ein Wunderland



Am Stand von Berlin wird der Besucher zum Erleben von kleinen und großen kulinarischen Wundern und Wunderwerken aus einer kreativen, vielfältigen und weltoffenen Stadt eingeladen. Zum Probieren, Genießen und Staunen verführen Berliner Manufakturen mit feinen Spezialitäten. Dazu zählt die Berliner Senfmanufaktur mit vielfältigen, leckeren und selbstgemachten Senfsorten aus Steglitz. Aber auch typische Berliner Traditionsmarken wie Florida Eis mit neuen Kreationen, Kaisers, Schilkin, Mampe und Feinkost Pfennigs sind mit ihren Spezialitäten dabei. Curry 36 mit seiner bekannten Currywurst darf natürlich nicht fehlen. Aber auch neue Leckereien sind dabei wie Höflich Schokolade, der Schokoengel, die Lakomka Fresh Fruit Factory mit kleinen Quarkriegeln oder Lachsdöner von Rauchzeichen, Spreequell Mineralbrunnen und der Catering Service Jentsch.

Kontakt: Capital Services GmbH, Sigrid Walcher, Tel.: +49 (0) 3038 59546, walcher@mb-capital-services.de

Starke Marken - Mark Brandenburg



Brandenburg präsentiert sich 2016 zum 24. Mal mit seiner Landesschau in der Messehalle 21a als attraktiver, weltweit wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort. Erstmals sind Aussteller aus allen Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs vertreten. Vor der Kulisse eines in der Halle aufgebauten Marktplatzes mit zahlreichen Ständen wird es auf der Hallenbühne ein buntes Programm geben, das von Laien und Berufskünstlern aus den Landesteilen bestritten wird.

Die weltgrößte Verbrauchermesse vor der Haustür der Brandenburger ist für die Aussteller Pflicht und Kür – Pflicht, weil Brandenburgs Agrar- und Ernährungswirtschaft traditionell den Markt der Hauptstadtregion bedient, Kür aber, weil die Messe die große Chance ist, Produzenten und Verbraucher direkt miteinander ins Gespräch zu bringen.

Zu den Markenzeichen der Brandenburg-Halle gehört, dass Unternehmer und Mitarbeiter der ausstellenden Betriebe persönlich ihre Sortimente präsentieren. Brandenburgs Ernährungswirtschaft wird vor allem von kleinen und mittelständischen Betrieben geprägt. Getreu dem Motto, dass eine Region einem Lebensmittel Charakter verleiht, sind auch alle bekannten Brandenburger Reisegebiete mit ihren Angeboten dabei. Auch 2016 gehört Brandenburgs Ernährungswirtschaft zu den  innovationfreudigsten Branchen im Land. Neu sind zum Beispiel: Kaufmann’s Suppen von Dreistern aus Neuruppin, Sandhill Whisky aus Bad Belzig, Schoko-Kirsch von ScharfesGELB aus Senftenberg, neue Kaninchenspieße aus Beelitz sowie Brotaufstriche von Kunella-Feinkost aus Cottbus.

Kontakt: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Monika Zillmann, Tel: +49 (0)331 866 7618, monika.zillmann@mlul.brandenburg.de

Schmackhafte Markenvielfalt „Made in Bremen“



Es liegt was in der Luft: Hält man in Bremen und Bremerhaven die Nase in den Wind, wird schnell deutlich, dass hier ein echtes Kompetenzzentrum der Nahrungs- und Genussmittelindustrie liegt. Ob verführerischer Kaffeeduft, die würzige Mischung aus Hopfen und Malz, ein unwiderstehlicher Hauch feinster Schokolade oder eine frische Meeresbrise: Im kleinsten Bundesland produzieren, verarbeiten und veredeln nicht nur zahlreiche international agierende Markenartikelhersteller, sondern auch viele traditionsreiche kleine und mittelständische Familienunternehmen sowie Manufakturen ihre wohlschmeckenden Produkte.

„Made in Bremen“ heißt es beispielsweise auf Bier-Flaschen, bei zartschmelzender Schokolade, aromatischem Kaffee oder fangfrischem Nordsee-Fisch. Einen repräsentativen Querschnitt dieser Bremer Marken- und Produktvielfalt stellen insgesamt zwölf Aussteller in Halle 20 an einem von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH organisierten Gemeinschaftsstand vor.

Regional, nachhaltig, fair: Einen Schwerpunkt des diesjährigen Messe-Auftritts bildet BioStadt Bremen: Schonende Landbewirtschaftung, Regionalität und faires Handeln stehen hier im Mittelpunkt – zudem ist Bremen auf freiwilliger Basis seit 2011 das erste gentechnikfreie Bundesland. Um die BioStadt Bremen zu fördern, sollen nach und nach immer mehr ökologisch, regional und fair erzeugte Lebensmittel in öffentlichen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen, Mensen und Kantinen angeboten werden und auch bei Großveranstaltungen sowie in der Gastronomie verstärkt Einzug halten.

Neben BioStadt Bremen warten an dem insgesamt rund 120 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand jede Menge hanseatische Gaumenfreuden auf die Besucher – vom weltbekannten Beck´s Bier bis zum Craft Beer aus der Bremer Braumanufaktur. Neben kleinen, feinen Röstereien wie Lloydkaffee in der Überseestadt oder Utamsi-Biokaffee stammt auch „Papa Türk“ aus Bremen. Das grüne Getränk neutralisiert die „Knoblauch-Fahne“ nach dem Essen. Apropos Essen: Neben selbstgebackenem Apfelkuchen, fruchtigen Konfitüren und hochwertigen Ölen vom Martinshof, einer Bremer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, warten selbstgemachtes Eis vom Biohof Kaemena sowie Bio-Bratwurst und Bremer Knipp von Feinkost Holtorf auf probierfreudige Messebesucher.

Reich belegte Fischbrötchen gibt es beim legendären Bremerhavener Fischimbiss „Heidi Lachs“ – und noch dazu Hintergrundwissen und Geheimtipps zur Zubereitung von leckeren Krustentieren und verschiedenen Fischarten bei der beliebten Kochshow des Seefischkochstudios. Die BTZ Bremer Touristik-Zentrale und Erlebnis Bremerhaven stellen auf der Grünen Woche weitere Attraktionen vor und geben bereitwillig Tipps zu spannenden Ausflügen und Tagestouren in Bremen und Bremerhaven – auch abseits altbekannter Pfade.

Kontakt: Andrea Bischoff, Referentin Unternehmenskommunikation, WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Tel.: +49 (0)421 9600 159, andrea.bischoff@wfb-bremen.de, Verantwortlich: Juliane Scholz, Pressesprecherin und Leiterin, Tel.: +49 (0)421- 96 00 128, juliane.scholz@wfb-bremen.de

Geprüfte Qualität aus Hessen



Die Besucher der Internationalen Grünen Woche 2016 können am Messestand des Landes Hessen wieder typisch hessische Speisen und Produkte kennen lernen und probieren. Süffiger Apfelwein, herzhaftes Bier, erfrischendes Mineralwasser, nordhessische Ahle Wurscht und eine bunte Käseauswahl mit und ohne „Musik“ werden dort angeboten und laden zum Verweilen ein. Dabei verspricht das regionale Siegel der Qualitätsmarke „Geprüfte Qualität – HESSEN“ auf den Produkten zertifizierte Qualität, Sicherheit und Transparenz von der Erzeugung bis zur Ladentheke.

Die Marketinggesellschaft Gutes aus Hessen GmbH aus Friedberg (Hessen) organisiert im Auftrag des hessischen Landwirtschaftsministeriums den Auftritt der Firmen, die mit ihren Leckereien aus hessischer Erzeugung ihre Produkte vor Ort anbieten. Das offen gehaltene Standkonzept bietet verschiedene Sitzmöglichkeiten sowie Stehtische. Zahlreiche Thementafeln informieren die Standbesucher über das Bundesland Hessen und seine Agrar- und Landwirtschaft. Eine Bühne bietet außerdem ein spannendes, unterhaltsames und informatives Rahmenprogramm.

Kontakt: MGH Gutes aus Hessen GmbH, Sybille Schäfer, Tel: +49(0)6031 7323-60, syschaefer@gutes-aus-hessen.de

Genieße Mecklenburg-Vorpommern



Die Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern gehört seit der Jahrtausendwende als beliebter Anlaufpunkt zur Grünen Woche. 2016 präsentiert sich das Land zum 17. Mal. Die Länderhalle hat in ihrem jetzigen Konzept viel Zuspruch erfahren und der Nordosten der Bundesrepublik will sich auf 1.800 Quadratmetern mit 40 Verkaufs- und Präsentationsständen und rund 60 Ausstellern darstellen. „Genieße Mecklenburg-Vorpommern“, unter diesem Motto sollen die Besucher der Länderhalle Deutschlands Nordosten als Standort für kulinarische Besonderheiten erleben oder auch zum ersten Mal kennenlernen.

Zu den Spezialitäten gehören selbstverständlich Fischbrötchen, deftige Wurstwaren sowie Sanddornprodukte in allen Variationen. Es gibt aber auch Besonderheiten wie direkt vor Ort produzierten Baumkuchen, sortenreine Säfte von seltenen Obstbaum-Sorten oder ein Bier zu probieren, das nach einer jahrhundertealten Rezeptur hergestellt wird. Zur Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern gehört die gute Stimmung und damit diese wieder aufkommt, gibt es auch 2016 ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Musik, Unterhaltung und Tanz von Shanty über Lieder aus der Region bis hin zu Dixieland-Tönen oder Partymusik an den verlängerten Messetagen.

Kontakt: Constantin Marquardt, Pressesprecher und Leiter Öffentlichkeitsarbeit Ministerium für Landwirtschaft, Tel: +49(0)385 588 6003, c.marquardt@lu.mv-regierung.de

Niedersachsen: Gut essen, Natur genießen



Niedersachsen – das ist landschaftliche und kulturelle Vielfalt im Herzen Deutschlands. In Halle 20 laden die Niedersachsen auf rund 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Besucher ein, ihr schönes Bundesland buchstäblich mit allen Sinnen zu erleben. Beim kulinarischen Angebot wird die regionale Herkunft großgeschrieben. Aus der Lüneburger Heide kommen das handgebraute „Schnuckenbräu“-Bier  und die echten „Lüneburger Heidekartoffeln“.

Ein Landbäcker aus Delmenhorst backt täglich frisches Brot, Metzger bieten regionaltypische Wurst- und Schinkenspezialitäten an und an vielen Ständen gibt es typische Schmankerl wie Rote Grütze oder frischen Altländer Apfelkuchen sowie regionale Likör- und Korn-Spezialitäten. Eine besondere Rolle spielt in der Halle diesmal der Grünkohl. Ein Aussteller präsentiert ihn in verschiedenen alten Sorten und informiert über seine Herkunft und Geschichte. Niedersachsen hat aber mehr zu bieten als Gaumenfreuden. Mountainbiken, Rad- und Wandertouren, kulturelle Höhepunkte oder auch ein entspannter Strandurlaub an der Küste oder auf einer der sieben niedersächsischen Nordseeinseln – alles ist möglich im Reiseland Niedersachsen. Tipps und Ideen bekommen Besucher an allen Ständen von den Beraterinnen der regionalen Tourismusverbände.

Das Land ist außerdem Vorreiter bei wichtigen Zukunftsfragen der landwirtschaftlichen Tierhaltung und im Pflanzenbau. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium informiert zum Beispiel über den niedersächsischen Tierschutzplan und über die „Eiweißstrategie“ des Landes. Dabei geht es darum, wieder mehr eiweißhaltige Futterpflanzen auf heimischen Feldern als Alternative zum Sojaimport aus Übersee anzubauen. Es gibt also viel zu entdecken zwischen Ems und Elbe, Nordsee und Harz.

Kontakt: Marketinggesellschaft der niedersächsischen, Land- und Ernährungswirtschaft e. V., Peter Wachter, Telefon: +49 (0)511 348 7951, p.wachter@mg-niedersachsen.de

Gutes und Nachhaltiges aus Nordrhein-Westfalen



In der Halle 5.2.a präsentiert Nordrhein-Westfalen ein facettenreiches Angebot unter dem Motto „Gutes und Nachhaltiges aus NRW“. Hier können Messebesucher hochwertige Produkte aus verschiedenen Regionen des Landes genießen. Dabei kommen sowohl der westfälische Knochenschinken, der Reibekuchen aus dem Sauerland als auch die schärfste Schaschliksauce aus dem Ruhrgebiet zur Geltung. Wer kennt noch die „Rheinische Schafsnase“ oder den „Westfälischen Gülderling“? Sie gehören zu einem Schatz aus der Natur in Form von zweihundert alten Apfelsorten, die in der NRW-Halle gezeigt werden.

Die Obstwiese als spannendes Lernprojekt für Schulen und weitere Bildungsangebote belegen: NRW macht sich stark für die Umweltbildung. Ein "wandelnder Baum" zeigt, dass das einwohnerstärkste Bundesland auch Waldland ist. Informationen rund um die Themen „Nachhaltigkeit, Wertschätzung von Lebensmitteln, Verbraucherschutz“ werden an den Ständen und auf der NRW-Bühne geboten. Anregende Kochshows, lebendige Gesprächsrunden und Musik sorgen für beste Unterhaltung. In der NRW-Gästelounge beweist ein als BioMentor ausgezeichneter Koch, wie lecker nachhaltiges Essen ist.

Kontakt: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, Jürgen Sons, Tel.:+49(0)20179951116, juergen.sons@lanuv.nrw.de

Rheinland-Pfalz zeigt Flagge im WEINWERK



Rheinland-Pfalz ist Deutschlands Weinland Nr. 1. Rund zwei Drittel aller Reben stehen in den Anbaugebieten Rheinhessen, Pfalz, Mosel, Nahe, Mittelrhein und Ahr. Der Weinbau prägt die Kulturlandschaften in einzigartiger Weise. Der Respekt vor einer 2.000 Jahre Weinbautradition und der Mut zu Innovation zeichnen die Winzerinnen und Winzer aus. Das sind die Voraussetzungen für die Erzeugung erstklassiger Rot- und Weißweine, die jeden Geschmack bedienen. Hier wird der Liebhaber rassiger Rieslinge ebenso fündig wie der Freund fruchtiger Weine.

Knapp acht Prozent der Weinbaufläche wird ökologisch bewirtschaftet, Tendenz steigend. Auf der Internationalen Grünen Woche wird sich das Weinland Rheinland-Pfalz im neuen WEINWERK in Halle 2.2 präsentieren. In unserem Weingarten können sich die Gäste bei hervorragenden gebiets- und sortentypischen Weinen und Sekten sowie bei kulinarischen Spezialitäten auf die Regionen des Landes zwischen Rhein und Mosel einstimmen.

Kontakt: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Heribert Gröber, Tel.: +49 (06131) 162571, heribert.groeber@mulewf.rlp.de

Sachsen a la carte



Der Freistaat Sachsen lädt 2016 erneut zum kulinarischen Spaziergang durch seine Tourismusregionen in die Halle 21 b ein. Der Besucher erhält Informationen zu aktuellen Angeboten in den Feriengebieten und bekommt im wahrsten Sinne des Wortes einen Vorgeschmack auf das, was die regionale Küche bietet und an Spezialitäten entdeckt werden kann. Denn Essen und Trinken bestimmen die Urlaubsqualität wesentlich mit, wie aus Sachsens Reiseanalyse 2014 hervorging.

Die Besucher sind eingeladen, im Leipziger Neuseenland den Lago Vita kennenzulernen, eindrucksvolle Industriegeschichte in Chemnitz zu erleben, am 116. Deutschen Wandertag in der Sächsischen Schweiz aktiv teilzunehmen oder Sachsen als Kulturland anlässlich des 800-jährigen Jubiläums des Dresdner Kreuzchores oder der Reger- Ehrung in Leipzig zu erleben.

Die sächsische Land- und Ernährungswirtschaft selbst ist mit zirka 20 Unternehmen in Berlin vertreten, die mit bewährten Marken und neuen Produkten die Messegäste von sächsischer Qualität überzeugen wollen. Das Angebot ist wieder weit gefächert - ob herzhaft mit guter Wurst und einer Vielzahl verschiedener Biere, gesund als Obst oder Saft oder innovativ: Nudeln und Kartoffeln neu erlebt! Die sächsische Kaffeekultur mit erlesener Bohne und feinen Backwaren ist legendär und lädt auf dem Marktplatz zum Verweilen ein. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und eine genussorientierte Showküche sind zusätzliche Anziehungspunkte in der Sachsenhalle.

In jedem Jahr steht eine Partnerregion im Mittelpunkt der sächsischen Präsentation, im Jahr 2016 das Sächsische Elbland. Für Weinkenner ein unverzichtbarer Probier-Stopp, bekannt auch für edles Porzellan oder interessante Aroniaprodukte. Im Rahmen des Ländertages (Montag, 18.1.) zeigt die Region, was es entlang der Elbe zwischen Pirna und Torgau kulinarisch und kulturell zu entdecken gibt. Und wer es mehr praktisch mag: Ein echter Höhepunkt und Quelle neuer Ideen für ambitionierte Köche wird das Finale des Koch-Wettbewerbes „Ran an den Herd!“ sein. Am 17. Januar treten Teams aus verschiedenen Regionen Sachsens gegeneinander an und versuchen, mit kreativen Gerichten aus regionalen Zutaten den Titel „Sachsens beste Hobby-Sterneköche 2016“ zu erringen.

Kontakt: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Manja Neubert, Abteilung 3: Land- und Forstwirtschaft, Referat 32: Markt und Absatz, Ernährungsnotfallvorsorge, Tel.: +49 (0)351/564 232, Manja.Neubert@smul.sachsen.de

Kulinarische Vielfalt aus Sachsen-Anhalt



Modern, hell, freundlich und innovativ, so präsentiert sich Sachsen-Anhalt in der Halle 23b. Die Ernährungswirtschaft ist der stärkste Wirtschaftszweig des Landes und mehr als 80 Aussteller zeigen deren Vielfalt. Auch die Landkreise haben die Bedeutung der Grünen Woche als wichtigen Faktor für die regionale Wirtschaftsförderung erkannt, neun von 14 Kreisen sind inzwischen hier vertreten.

Für die Unternehmen wird die Messe zu einem riesigen Testmarkt. So stellt die Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik gleich neun neuentwickelte vegetarische Produkte vor. Das Unternehmen LEHA präsentiert veganes Eis, unter anderem mit der Geschmacksrichtung Gurke. Döner als Basis für neue Gerichte ist ein anderes Thema, Halberstädter stellt eine Bratwurst im Dönerstyle vor. Keunecke Feinkost aus Ballenstedt hat seine Dönersuppe im Gepäck und neu eine Reispfanne mit Dönerfleisch. Das Messekonzept wurde grundlegend umgestaltet, großzügige Stände ohne die bisherigen Trennwände zum Nachbarn dominieren die Halle.

Kontakt: Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Andrea Hofmann, Tel.: +49 (0) 391 7379013, andrea.hofmann@amg-sachsen-anhalt.de
www.amg-sachsen-anhalt.de

Schleswig-Holstein: Kulinarische Rundreise durch den „echten Norden“



Die Schleswiger Löwen und das holsteinische Nesselblatt, formal und farblich neu interpretiert. Mit diesen Elementen präsentiert sich die Landesdachmarke als ein prägendes Element der Schleswig-Holstein-Halle 22a. Traditionell umgeben sich die „Nordlichter“ mit maritimer Atmosphäre. Die Hallenwandgestaltung nimmt die Besucher auf eine Bilder-Reise in den Norden mit.

Der Landschaftsfotograf H. Dietrich Habbe stellt darauf faszinierende und einmalige Motive aus dem nördlichsten Bundesland dar. Auch kulinarisch wird der Bogen über das Land zwischen den Meeren geschlagen. So lädt eine Pieranlage zum Verweilen ein. Von dort aus hat der Besucher einen guten Blick auf die farbigen Hummerbuden, in denen eine breite Vielfalt aus dem hohen Norden angeboten wird. Dazu zählt natürlich frischer und geräucherter Fisch. Aber auch über Buchenholz gereifter Holsteiner Katenschinken ist eine Spezialität. Anschließend kann man sich milden oder würzigen Käse schmecken lassen, den „Gut von Holstein“, eine Vermarktungsorganisation mehrerer regionaler Meiereien, mitgebracht hat. Dazu passen ein kühles Bier aus Flensburg oder Dithmarschen, ein fantasievoll gemixter Cocktail oder ein Milchgetränk.

Zum Nachtisch bieten sich ein cremiges Eis von Tivoli und ein Sanddornschnaps der Firma Behn an. Wem dann noch der „Mund“ danach steht, kann sich mit einer Sahnetorte vom Stadtcafé Kremer aus Marne beglücken, das auch besonders mit ihrer leckeren Torte in Schleswig-Holstein-Form beeindruckt. Gemäß dem Motto „Schleswig-Holstein i(s)st lecker!“ werden täglich in der Showküche des Kieler Landwirtschaftsministeriums von Köchen aus Schleswig-Holsteinischen Spitzenrestaurants tolle Menüs kreiert und dem Publikum angeboten.

Kontakt: Bauernverband Schleswig-Holstein e. V., Klaus Dahmke, Pressesprecher, Tel.: +49 (0) 4331 127720, klaus.dahmke@bauernverbandsh.de

Natürlich Thüringen



Wie wird eine Thüringer Bratwurst hergestellt? Wie entsteht eine Fachwerkfassade? Und wieviel Öko steckt in Produkten aus dem Freistaat? Das sind nur einige Fragen, auf die es am Gemeinschaftsstand Thüringens auf der Grünen Woche Antworten gibt. Ein Biolädchen, Wurstmanufaktur und das „Haus der Elemente“ gehören zu den Höhepunkten der diesjährigen Präsentation in Halle 20 unter dem Motto „natürlich Thüringen“

Hier können sich die Besucher einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und der Bedeutung der Thüringer Ernährungswirtschaft verschaffen. Zum ersten Mal dabei sein wird der Verein Thüringer Ökoherz e.V., der ökologisch erzeugte Produkte von etwa 20 Unternehmen anbieten wird. Am Gemeinschaftsstand Thüringens werden 35 Aussteller vertreten sein. Auch sämtliche Thüringer Molkereien sind dabei.

Am Stand der Landentwicklung, an dem sich in diesem Jahr der Landkreis Altenburger Land vorstellt, entsteht das „Haus der Elemente“. Der Fachwerkbau wird während der Grünen Woche immer weiter wachsen. An dem Fachwerkbau werden traditionelle Gewerke wie Zimmerer, Tischler und Töpfer ihre Handwerkskunst demonstrieren. Das Altenburger Land ist als „Land der 1.000 Höfe“ vertreten. Die Kreisstadt Altenburg ist die Wiege des Skatspiels. Die Kunst der Skatkarten-Gestaltung werden die Kartenmacher aus der Skatkartenfabrik vorführen. Im Landkreis liegt eines der größten Anbaugebiete für Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen in Thüringen. So informieren die Experten nicht nur über Tees und geben Tipps zur Anwendung von Kräutern – die Messe-Besucher dürfen natürlich auch probieren.

Die Landkreise Thüringens machen vor allem mit ihren touristischen Höhepunkten auf sich aufmerksam. Neu ist in diesem Jahr die Stadt Eisenach. Sie präsentiert sich als Welterberegion Wartburg-Hainich. Premiere auf der Internationalen Grünen Woche 2016 wird auch die Thüringer Wurstmanufaktur haben. In einer historisch ausgestatteten Schauwerkstatt demonstrieren Fleischer, wie die Thüringer Wurst vor mehreren hundert Jahren hergestellt wurde. Auch viele bekannte Unternehmen werden wieder mit dabei sein und ihre Thüringer Spezialitäten wie beispielsweise die echte Thüringer Brat-, Rot- und Leberwurst, Thüringer Sonntagsklöße oder Thüringer Senf präsentieren. Dazu gehört natürlich auch die Thüringer Brau- und Destillierkunst.

Kontakt: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Referat M3, Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Martin Gerlach, Tel: +49 (0) 361 3791-745, martin.gerlach@tmil.thueringen.de
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