(c) proplanta «Das war natürlich eine etwas erfrischende Überraschung», sagte Sprecherin Silke Amann am Sonntag mit Blick auf kühle Temperaturen und Regenschauer.
Viele Pflanzenfreunde hätten sich allerdings nicht abschrecken lassen. Von Freitag bis Sonntag kamen ihr zufolge rund 22.000 Gäste - wobei der Auftakt der mit Abstand stärkste Tag gewesen sei.
Bisher habe das durchwachsene Wetter den Pflanzen noch nicht allzu sehr zu schaffen gemacht. «Wir hoffen, dass die aufgeblühten Frühlingspflanzen das gut überstehen», sagte Amann. Kurzfristig kämen sie mit den kühlen Temperaturen zurecht.
Bis zum 9. Oktober werden 750.000 Besucher auf dem 30 Hektar großen Gelände in der ehemaligen Residenzstadt erwartet. 29.000 Dauerkarten sind inzwischen verkauft. «Der Limes blüht auf» lautet das Motto; denn dort, wo das Unesco-Welterbe seit Jahrhunderten unterirdisch im Boden verläuft, wird es mit einer roten Hecke und jeder Menge Blumen sichtbar gemacht.
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