40 Angestellte des kanadischen Auktionshauses „Ritchie Bros. Auctioneers“ und viele weitere Helfer - auch von der AGRAVIS
Raiffeisen AG - sorgten dafür, dass die Veranstaltung geordnet über die Bühne ging.
Nach einer kurzen Registrierung erhielt jeder Bieter eine Nummer und konnte damit die im Katalog aufgeführten Objekte ersteigern. In jeweils 40 bis 50 Sekunden fuhr ein Objekt über die Rampe vor den Augen der Zuschauer und wurde zu Preisen von 2.000 bis ca. 150.000 Euro versteigert.
Die meisten Objekte waren zwei bis fünf Jahre alt. Vom
Traktor über den Häcksler bis zum riesigen Drescher war alles dabei. Sogar ein paar Baumaschinen, Autos und Walzen versteigerten die Auktionatoren vor gespanntem Publikum.
Während der Live-Auktion in der Halle in Meppen fand gleichzeitig auch eine Online-Auktion im Internet statt. So kam es bei der ein oder anderen Landmaschine vor, dass sie an einen Bieter in Italien, Österreich oder nach Dubai verkauft wurde.
Kleine Probleme bereitete den Veranstaltern die Kälte. Mit kleinen Pick-Ups und Batterien konnten sie die Maschinen aber schnell zum Laufen bringen. Ein polnisches Fernsehteam begleitete die Großveranstaltung und produziert einen Film für den polnischen Sender „TVN Turbo“ und die Sendung „Agro Machina“, die am 1. Dezember ausgestrahlt wird. Insgesamt finden im Jahr rund vier Auktionen dieser Art in Meppen statt. (Agravis)