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26.11.2013 | 07:04 | expoSE und expoDirekt 2013 

Leitmesse für die Spargel- und Beerenproduktion erfolgreich beendet

Karlsruhe - Für ca. 5.500 Fachbesucher und rund 370 Aussteller drehte sich am 20. und 21.11.2013 in der Messe Karlsruhe auf der expoSE alles um das Thema Spargel- und Beerenproduktion sowie auf der expoDirekt um den Bereich landwirtschaftliche Direktvermarktung.

expoSE 2013
(c) vsse

Mit 294 expoSE- und 75 expoDirekt-Ausstellern wurde der bisherige Rekord deutlich gebrochen und damit ein weiteres Mal der Anspruch auf den „Titel Europas Leitmesse für die Spargel- und Beerenproduktion“ bestätigt.

Die hohen Erwartungen der Teilnehmer wurden wieder voll erfüllt. Rund 80 Prozent der Besucher haben in einer Befragung angegeben, dass sich der Besuch der Messe für sie gelohnt hat.

Fast 1.000 internationale Fachbesucher haben in die Reise nach Karlsruhe investiert. Aus ganz Europa, hauptsächlich aus den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz sind die Erzeuger und Vermarkter angereist, um die Messekombination zu erleben.

Viele der Aussteller haben die positive Stimmung, die hohe Qualität der Gespräche mit den Fachbesuchern und gute Geschäfte als besondere Merkmale der Messe hervorgehoben. Die hohe Zufriedenheit hängt sicher auch mit der Investitionsbereitschaft der Besucher zusammen. Der Umfrage zufolge haben 67 Prozent der Besucher in Karlsruhe Geschäftsabschlüsse getätigt.

Der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e.V. veranstaltet die Fachmesse bereits im 18. Jahr. Der 1. Vorsitzende, Wolfgang Böser: „Lösungsansätze und Angebote zur Personalkosten-Reduzierung sind bei Obst und Gemüseerzeugern in Zeiten der Mindestlohn-Diskussion mehr denn je gefragt. Denn wir, als sehr lohnintensive Sonderkulturerzeuger wären durch einen stufenlos ad hoc eingeführten Mindestlohn in besonderer Härte betroffen.“

„Neben Roboter- Prototypen, die Spargel automatisch stechen können, vollautomatische Sortiermaschinen und ergonomischere Ernteverfahren, ist ein weiterer Ansatz, die Kostensteigerung durch eine höhere Wertschöpfung in der Vermarktung abzufangen. Nur wer im Hofladen und in den Verkaufständen durch verbesserte Qualität und ein attraktives Zusatzsortiment überzeugt, kann ein Teil der Mehrkosten ausgleichen“, so Böser weiter. (vsse)

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