„Die sieben Naturparke Baden-Württembergs liegen in den schönsten Regionen Deutschlands. Sie sind einzigartige Kultur- und Naturlandschaften mit einem großen Reichtum an wertvollen Lebensräumen. Durch das Naturschutzrecht sind diese Großschutzgebiete besonders geschützt. Die Naturparke erhalten und fördern die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft. Sie sind ein verbindendes Element zwischen Mensch und Natur. Im Magazin ‚ECHTZEIT‘ wird dies eindrucksvoll dargestellt“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle MdL, am Mittwoch (19. Januar 2011) bei der Präsentation der zweiten Ausgabe des Magazins „ECHTZEIT“ im Rahmen der Urlaubs-Messe CMT in Stuttgart. Die Naturparke seien Impulsgeber, Ideenbörse und Vernetzer in den Regionen. Damit stärken sie die regionale Identität. Mit der zweiten Auflage des Magazins „ECHTZEIT“ sei es gelungen, die erfolgreiche Zusammenarbeit der Naturparke und der Tourismusmarketing Baden-Württemberg (TMBW) gewinnbringend fortzuführen.
„Lieblich und sanft, wild und ungezähmt, tiefgründig und geheimnisvoll, so lassen sich unsere Naturparke umschreiben. Eine beeindruckende Natur und Landschaft sowie eine hervorragende Küche machen Baden-Württemberg zu einem Urlaubs- und Genießerland erster Güte. Die Naturparke warten mit einem großen Angebot an Natur- und Aktiverlebnissen, kulturellen Schätzen und vielfältigen regionalen Spezialitäten auf“, sagte Köberle. Mit tiefen Wäldern und lichten Hainen, weiten Tälern und kräuterreichen Bergweiden, Streuobstwiesen und uralten Steinzeithöhlen, verwunschenen Seen und kristallklaren Bächen böten sie Touristen Erlebnis und Abwechslung. „Naturparke sind Landschaften mit Seele, über Jahrhunderte in ihrer Eigenart und ihrem typischen Charakter geprägt durch den sensiblen Umgang des Menschen mit der Natur“, betonte Köberle.
„Ein Besuch in einem der Naturparke verbindet sportliche Aktivität in idealer Weise mit einem authentischen Naturerlebnis. In vielen Fällen lässt sich eine Wanderung oder ein Spaziergang mit einem kulinarischen oder kulturellen Erlebnis kombinieren“, sagte der Minister. Vor allem die enge Verzahnung zwischen landwirtschaftlicher Produktion und regionaler Nachfrage sei in den Naturparken und darüber hinaus die zentrale Basis zum Erhalt der einzigartigen Vielfalt und Schönheit der Kulturlandschaft. (PD)
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