Passen somit Nachfrage und Produktion von landwirtschaftlichen Ökoprodukten in Deutschland wirklich noch zusammen oder wird Deutschland immer mehr zum Bio-Importeur?
Diese Frage und deren Beantwortung stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des DLG-Arbeitskreises Öko-Landbau im Rahmen der DLG-Wintertagung am 14. Januar 2014 in München. Unter der Moderation von DLG-Vorstandsmitglied René Döbelt, Bio-Landwirt aus Wurzen (Sachsen), nehmen Fachleute aus Politik, Einzelhandel, Verarbeitung, Rohstoffhandel und landwirtschaftlicher Praxis Stellung:
- aus Sicht der Politik
Jörg Lotz, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Bonn
- aus Sicht des Naturkost-Fachhandels
Elke Röder, Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) e.V., Berlin
- aus Sicht der Verarbeiter
Joachim Weckmann, Märkische Landbrot GmbH, Berlin
- aus Sicht des internationalen Handels
Berthold Dreher, Dreher Agrarrohstoffe GmbH, Lustenau (Österreich)
- aus Sicht der Erzeuger
Peter Großmann-Neuhäusler, Bio-Landwirt, Pasenbach (Bayern) und Santana (Rumänien); Vorsitzender des DLG-Arbeitskreises Öko-Landbau
Die Teilnahme an dieser wie auch an den anderen Veranstaltungen der vom 13. bis 15. Januar 2014 stattfindenden DLG-Wintertagung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung erwünscht. Interessenten erhalten das vollständige Veranstaltungsprogramm der DLG-Wintertagung 2014 bei der
DLG, Tel.: 069/24788-223 bzw. -210, Fax: 069/24788-116 oder E-mail: info@dlg.org. Informationen sind auch im Internet unter www.DLG.org/Wintertagung verfügbar. Dort ist auch eine Online-Anmeldung zu der Veranstaltung möglich. (dlg)