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07.08.2011 | 15:45 | Landwirtschaft in Osteuropa 

Perspektiven für Investoren auf den Agrarmärkten in Russland und der Ukraine

Frankfurt/Main - Die Landwirtschaft in Osteuropa und ihre Entwicklungen haben an Bedeutung gewonnen.

Landwirtschaft
Das Auslaufen des Bodenmoratoriums, das von der ukrainischen Regierung für den 1.1.2012 angesetzt wurde, kann die Rahmenbedingungen für Investoren entscheidend verändern. Möglichkeiten bieten auch die Förderungen, die in Russland zum Wiederaufbau des Agrarsektors gezahlt werden. Welche Chancen und Risiken verbergen sich hinter Investitionsvorhaben? Was spricht für die Investitionsstandorte Russland und Ukraine und wie sind Investitionen ökonomisch einzuordnen? Antworten auf diese und andere Fragen werden im Rahmen einer Fachtagung am 29. September 2011 in Frankfurt am Main gegeben, durchgeführt von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft im Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft, dem Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) und dem Ukrainischen Agribusiness Club (UCAB).

Auf der Fachveranstaltung geben Experten aus der landwirtschaftlichen Praxis, dem Agribusiness und der Wirtschaft Einblicke in die Agrarmärkte Russlands und der Ukraine. Sie zeigen die aktuellen politischen, rechtlichen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen auf, beleuchten Marktstrukturen und Finanzierungsmöglichkeiten und analysieren die Wettbewerbsfähigkeit der Produktion im internationalen Vergleich. Anhand von Praxisberichten landwirtschaftlicher Unternehmer werden die Chancen und Risiken von Investitionsvorhaben dargestellt und die Herausforderungen aufgezeigt, die bei Investitionen zu bewältigen sind.

Zielgruppen der Fachtagung sind Vertreter aus dem Agribusiness, der Wissenschaft, der Beratung und der Politik sowie Landwirte, die an Investitionen in die Landwirtschaft in Osteuropa interessiert sind.

Die Veranstaltung wird im Rahmen der Kooperationsprogramme durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und die GFA Consulting Group GmbH (Hamburg) sowie die KfW unterstützt. Die Tagungsgebühr beträgt 150,- € zzgl. MwSt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.

Interessenten erhalten weitere Informationen zur Fachtagung „Investitionsstandorte Osteuropa" bei der DLG, Ansprechpartnerin ist Friederike Kaths, Tel. 069/24788-317 oder E-mail: F.Kaths@DLG.org. Das ausführliche Programm ist im Internet unter www.dlg.org/fachtagung_osteuropa.html zu finden. Dort besteht auch die Möglichkeit zur Online-Anmeldung. (DLG) 
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