An einem Gemeinschaftsstand präsentieren sich unter anderem Schloss Wackerbarth, das Weingut Schloss Proschwitz sowie die Hoflößnitz, wie der Weinbauverband am Donnerstag mitteilte.
Bei der täglichen «Sachsenprobe» können Besucher ausgewählte Weine verkosten. Auch 180 Jahre Sekt-Tradition, die in diesem Jahr gefeiert wird, spielt auf der Messe eine Rolle.
«Wir gehen nach vorn und wollen gerade angesichts der jüngsten Vorfälle für den sächsischen Wein werben», sagte Verbandschef Christoph Reiner.
In Wein aus der Winzergenossenschaft Meißen sowie bei einem weiteren Weingut waren Rückstände des im Weinbau verbotenen Pflanzenschutzmittels Dimethoat gefunden wurden. Die Trauben stammten von einem Zulieferer. «Davon wollen wir uns deutlich distanzieren», betonte Reiner. Es handele sich um das Fehlverhalten Einzelner, die rund 2.400
Winzer in Sachsen verstünden ihr Handwerk.