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25.02.2012 | 16:16 | Weiterbildung 

Seminar zur Einarbeitung ins Ehrenamt

Hannover - Wer sich bereit erklärt, für einen Vorstandsposten zu kandidieren und gewählt wird, der weiß zu Beginn seiner Amtsperiode oft noch nicht genau, was seine Aufgaben sind und welche Wege es gibt, sie mit den Vorstandskolleginnen und -kollegen zu meistern.

Seminar
(c) proplanta
Dem Landvolk-Pressedienst zufolge bietet die Niedersächsische Landjugend (NLJ) ihren frisch gewählten Vorständen von der Ortsgruppe bis zur Bezirksgemeinschaft mit der Seminarreihe „Frisch im Vorstand“ Hilfe bei der Einarbeitung ins Ehrenamt.

Die Teilnehmer, die sich auf der Verbandshomepage unter http://frisch-im-vorstand.nlj.de/ online anmelden können, lernen in der eintägigen Veranstaltung das A und O der Vorstandsarbeit: Wie organisiere ich Veranstaltungen? Wie gestalte ich Ausflüge mit der Ortsgruppe? Auch die Themen Zeitmanagement und Arbeitsteilung stehen auf dem Programm, denn eines gilt für jede Vorstandstätigkeit: Sie kostet Zeit. Damit die von den Ehrenamtlichen eingesetzte Zeit nicht vergeudet, sondern sinnvoll investiert wird, geben die erfahrenen Bildungsreferentinnen und -referenten des Landesverbands Tipps und Hilfestellungen.

Ein übersichtlicher„Vorstandsordner“ fasst anfallende Aufgaben zusammen, informiert über das Angebot der Landesebene und stellt Checklisten für jede Gelegenheit – von A, wie „Ablauf einer Generalversammlung“, bis Z, wie „Zuschussanträge“, zur Verfügung. Letztere kommen auch im Seminar nicht zu kurz. Von der korrekten Abrechnung von Bildungsmaßnahmen hängt die Bezuschussung von Bildungsmaßnahmen durch das Land Niedersachsen ab. Neben den berühmten Scheunenfeten gehören interessante Bildungsangebote zum Programm der Landjugend nicht nur auf der Landesebene.

Eine Neuerung der Frisch-im-Vorstand-Reihe in diesem Jahr: Die Termine werden nicht mehr nur bei Bedarf angeboten, sondern die vier Bildungsreferentinnen und -referenten bieten an acht Terminen in den Bezirken der NLJ Termine an, zu denen neue Vorstände der Ortsgruppen und der Kreisgemeinschaften eingeladen sind. Den Vorteil dieses Konzepts sieht Janina Bauke, Bundesjugendreferentin in der NLJ, in der Chance zur Vernetzung: „Bei einem gemeinsamen Treffen, haben die Vorstände Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen, und die Vorsitzenden der Bezirksgemeinschaften lernen die neuen Kolleginnen und Kollegen aus den Untergliederungen persönlich kennen.“(LPD)
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