(c) proplanta An allen Eingängen würden Kontrollstellen eingerichtet, sagte Marktmeister Roland Poh am Mittwoch. Dort werde man selektiv Rucksäcke und Taschen kontrollieren. Zuvor hatte der «Südwestrundfunk» über die Entscheidung des Stadtrats berichtet.
Für die Kontrollen werde auf einen privaten Sicherheitsdienst zurückgegriffen, da das eigene Personal nicht ausreiche, sagte Poh. Nach den Anschlägen und Amokläufen der vergangenen Wochen seien die Besucher verunsichert. Diese Verunsicherung wolle man den Menschen nehmen.
«Das sind keine Pseudokontrollen. Wir werden sehr umfassend kontrollieren», sagte Poh. Das Sicherheitskonzept sei eng mit der Polizei abgestimmt. Erkenntnisse über eine konkrete Gefährdung gebe es aber nicht.
Der Wurstmarkt gilt mit jährlich über 600.000 Besuchern als größtes Weinfest der Welt. Er öffnet in diesem Jahr vom 9. bis 13. und 16. bis 19. September.
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