Das Institut für Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen und Obst (ZGO-Q) des
JKI führt die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP), dem Bundesverband Zierpflanzen (BVZ) und der Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen
Pflanzenzüchtung e. V. (GFP) durch. Im Mittelpunkt des Symposiums stehen Inhalte zur Forschung und Entwicklung rund um die Zierpflanzenzüchtung.
Führende Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und der Pflanzenzüchtung beleuchten Themen zu pflanzengenetischen Ressourcen und maßgeblichen Züchtungsmethoden. Schwerpunkte sind der Einsatz von molekularen Markern in der Zierpflanzenzüchtung sowie die Vorstellung von wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen zu abiotischem und biotischem Stress. Hierbei spielen Trockentoleranz, Screening-Verfahren, das Deutsches Phänotypisierungsnetz (DPPN), digitale Bildanalyseverfahren und Resistenzen eine Rolle. Auch der mittel- und langfristige Forschungsbedarf der Züchtungsunternehmen wird thematisiert. Ein Rundgang durch das JKI soll die Teilnehmer über die laufenden Forschungsarbeiten informieren.
Ziel des Symposiums ist es, die Forschungsförderung im Zierpflanzenbereich zu intensivieren, damit die überwiegend mittelständisch geprägte Branche Lösungen zur Bewältigung künftiger Herausforderungen wie dem
Klimawandel bereitstellen kann. Das Programm wird Mitte 2011 veröffentlicht. (bdp)