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15.09.2014 | 08:12 | Grüne Tage Thüringen 2014 

Thüringen präsentiert regionale Produkte

Erfurt - Regionalität steht beim Verbraucher hoch im Kurs. Bei den Grünen Tagen Thüringen können sich die Besucher vom 19. – 21. September 2014 davon überzeugen, was Thüringen in dieser Hinsicht zu bieten hat.

Regionale Prordukte
(c) proplanta
Auf der Messe präsentieren sich zahlreiche Träger des Thüringer Qualitätszeichens, welches für besonders hochwertige Lebensmittel aus Thüringen steht. Thüringer Direktvermarkter und Ökobetriebe sind gleichermaßen mit ihren Produkten vertreten.

„Die Grünen Tage Thüringen bieten – etwa auf der Milchstraße oder der Grünlandmeile - vielfältige Möglichkeiten, sich über die landwirtschaftliche Produktion und Herstellung von Lebensmitteln in Thüringen zu informieren.

Zudem sind zahlreiche Aktionen geplant, die dazu beitragen, Wissen über gesunde Ernährung und die Lebensmittelzubereitung im eigenen Haushalt zu vermitteln“, sagte Thüringens Landwirtschaftsminister Jürgen Reinholz im Vorfeld der Grünen Tage.

Moderiert von der Thüringer Genussbotschafterin Christina Rommel informieren am Freitag Prof. Gerhard Jahreis (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) und Dr. Dieter Wolfram (Food GmbH, Jena) über innovative Projekte zur gesunden Lebensmittelproduktion in Thüringen. Beim Schaukochen steht am Freitag saisonales Gemüse aus Thüringen im Vordergrund.

Am Samstag (Produkttag Lamm/Wild) und am Sonntag (Produkttag Rind) verraten Köche des BioSeehotels Zeuelenroda und der Ernst-Bernary-Schule den Zuschauern, wie aus Fleisch heimischer Erzeugung raffinierte Gourmetgerichte gezaubert werden, geben aber auch Tipps für die schnelle Küche. „Regionalen Spezialitäten aus Thüringen kommt auch im Hinblick auf den Tourismus eine Schlüsselfunktion zu“, so der Minister weiter.

Wie vielseitig die Möglichkeiten für den Urlaub vor der eigenen Haustür sind, erfahren die Thüringer bei den Grünen Tagen am Stand des Landtourismus. Die Ausstellung der nationalen Naturlandschaften Thüringens unterstreicht das hohe touristische Potenzial des Freistaats.

Welche Rolle die Landwirtschaft bei der Erzeugung nachwachsender Rohstoffe zur stofflichen Nutzung und Bioenergie spielt, wird den Besuchern am Stand des “Thüringer Zentrums Nachwachsende Rohstoffe“ nähergebracht, wo sich auch die Bioenergieregion Jena-Saale-Holzland und die Bioenergieberatung des Landes Thüringen (Biobeth) präsentieren.

Bei der Entwicklung des Ländlichen Raumes sind Initiativen, die von der Bevölkerung vor Ort selbst ausgehen, besonders wichtig, Am Stand der Landentwicklung stellen daher zahlreiche regionale Aktionsgruppen ihre spannenden, über das Landwirtschaftsministerium geförderten, so genannten “LEADER-Projekte“ aus ganz unterschiedlichen Bereichen vor.

Unter anderem präsentiert sich das Projekt “Schulessen regional gesund und gut“ und zeigt den Besuchern, wie es im Saale-Orla-Kreis gelungen ist, mit den entsprechenden Partnern eine gesunde Versorgung für Schüler mit überwiegend regionalen Produkten sicher zu stellen.

Bereits im Jahr 2013 wurde seitens des Landes ein Projekt gestartet, um Produkte aus Thüringen verstärkt in die Gemeinschaftsverpflegung zu integrieren. Erste Ergebnisse aus diesem Projekt werden am kommenden Freitag auf der Kommunikationsinsel der Grünlandmeile vorgestellt. (PD)
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