(c) proplanta Alle Angebote aus dem Freistaat seien dort zusammengefasst und nicht wie in der Vergangenheit in verschiedenen Hallen zu sehen, teilte das Landwirtschaftsministerium mit.
16 Firmen aus dem Freistaat werben mit kulinarischen Spezialitäten wie Bratwurst und Klößen für die heimische Agrar- und Ernährungsbranche.
Bis zum 26. Januar präsentieren sich rund um einen stilisierten Marktplatz auch fünf Kreise, darunter das Weimarer und Altenburger Land sowie Hildburghausen, sowie die Arbeitsgemeinschaft «Ferien auf dem Lande» in Berlin.
Nach Angaben des Agrarministeriums hat sich die Thüringer Ausstellungsfläche auf der weltweit größten Messe für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau in diesem Jahr mit 1.400 Quadratmetern mehr als verdoppelt. In den vergangenen beiden Jahren hatte sich Thüringen einen Stand mit drei weiteren Bundesländern geteilt.
Die Ernährungswirtschaft ist eine der umsatzstärksten Branchen in Thüringen und beschäftigt tausende Mitarbeiter. Nach Zahlen des Statistischen Landesamtes wurde im vergangenen Jahr im Freistaat auf 367.000 Hektar Getreide angebaut. Das waren 60 Prozent des Ackerlandes.
Kartoffeln, die für die traditionellen Thüringer Klöße gebraucht werden, wuchsen dagegen nur noch auf 2.000 Hektar.
Lieberknecht: Thüringen profitiert von Trend zu Regionalprodukten
Thüringen kann aus Sicht von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) noch stärker vom Trend zu regionalen Lebensmitteln profitieren. «Da ist das Vertrauen der Menschen, man kennt die Produzenten», sagte Lieberknecht der Nachrichtenagentur dpa am Samstag beim Thüringentag auf der Grünen Woche in Berlin.
Dass regionale Produkte zunehmend gefragt sind, sei für das Land ein großer Vorteil. «Denn Thüringen ist regional aufgestellt.» (dpa)
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