Das erklärte Landwirtschafts- und Weinbauministerin Ulrike Höfken. Inmitten der etwa 800 Quadratmeter umfassenden Beteiligung von Winzern aus Rheinhessen, der Pfalz, von der Mosel und der Nahe, stelle das Land in einer Weinlounge auf 150 Quadratmetern rheinland-pfälzische Spezialitäten vor.
Die Messe Berlin habe den Auftritt der deutschen Weinwirtschaft nach intensiven Bemühungen des Landes Rheinland-Pfalz völlig neu konzipiert und in die am stärksten frequentierte Halle der Messe platziert, die Blumenhalle. Damit sei die Voraussetzung geschaffen, die wichtigste rheinland-pfälzische Branche auf der internationalen Messe zielgruppengenau zu bewerben und dabei im Vergleich zu den früheren Länderständen erhebliche Haushaltsmittel zu sparen, sagte Höfken. Die Kosten seien auf rund 150.000 Euro mehr als halbiert. So werde man der angespannten Haushaltslage gerecht.
In den vergangenen beiden Jahren hat die Landesregierung die Messe bereits gezielter als in den Jahren zuvor als nationales und internationales Kontaktforum genutzt – mit Fachveranstaltungen und Diskussionen, die sich direkt an interessierte Besucherinnen und Besucher der Messe richten. Nun sei auch das Ziel, sich gemeinsam mit der Weinwirtschaft zu präsentieren, umgesetzt worden.
Neben den traditionellen Ausstellern aus Rheinland-Pfalz konnten einige neue
Winzer gewonnen werden. Mit der optischen Neugestaltung schlage die Messe Berlin den richtigen Weg ein, damit die Weinwirtschaft ihre hochwertigen Produkte in angemessenem Rahmen präsentieren könne. In diesem Umfeld werde sich Rheinland-Pfalz als bedeutendstes Weinland einbringen, so die Ministerin. (mulewf-rlp)
