Das ergab eine am Freitag veröffentlichte
Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) unter den Verbandsmitgliedern.
Nur die Hälfte der Schoko-Hasen «made in Germany» verbleibt demnach in Deutschland, der Rest geht ins Ausland, vor allem in die europäischen Partnerländer, aber auch in die USA, nach Kanada, Australien und Südafrika. Zum Vergleich: Im Vorkrisenjahr 2019 wurden in Deutschland sogar 220 Millionen Schoko-Hasen hergestellt.
Der klassische Osterhase aus Vollmilchschokolade ist laut BDSI nach wie vor am meisten gefragt. Aber auch Osterhasen aus zartbitterer oder weißer Schokolade und Dekofiguren wie kleine Lämmer, Möhren oder Küken aus Schokolade sind im Trend.
Immer mehr der süßen Osterprodukte enthalten Kakao, der nachhaltig hergestellt wird. Im Jahr 2020 lag der Anteil an nachhaltig zertifiziertem Kakao in den in Deutschland verkauften Süßwaren bei 77 Prozent. Bei der ersten Erhebung des BDSI im Jahr 2011 lag dieser Anteil bei rund 3 Prozent.