230 Eier aß jeder Deutsche im
Schnitt 2017 (2016: 231). Die verwendbare Eierzeugung lag nach Daten des Bundesinformationszentrums
Landwirtschaft (
BZL) bei rund 14 Milliarden Eiern. Im Vergleich zum Vorjahr 2016 wurden rund 300.000 mehr Hennen in deutschen Ställen gezählt (2017: 45,7 Millionen).
Eier liegen im Trend – und das zu Recht
Eier gehören zu den hochwertigsten
Lebensmitteln überhaupt. Sie sind vor allem hervorragende Eiweißlieferanten. Das Eiweiß oder Protein aus dem Ei besitzt exakt die Zusammensetzung, die der menschliche Körper optimal verwerten kann, teilt das Bundeszentrum für
Ernährung mit. Der Fachmann spricht dabei von einer hohen biologischen Wertigkeit.
Das Ei lässt sich nicht nur vielfältig zum Kochen und Backen nutzen, es liefert neben dem Eiweiß alle wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Mit einer Ausnahme: Das Ei enthält kein Vitamin C. Ansonsten ist die Liste der Vitamine im Ei recht lang; allen voran ist das Vitamin A ein wichtiger Bestandteil. Es sorgt dafür, dass das Auge elastisch bleibt, sich die Iris gut an Helligkeit und Dunkelheit anpasst und die Sicht nachts besser ist. Auch verschiedene Mineralstoffe finden sich im Ei: Phosphor mit einem Viertel des Tagesbedarfs sogar. Aber auch Eisen, Calcium, Natrium und Kalium.
Zum Färben frische Eier kochen
Für Ostereier sollten möglichst frische Eier gekocht werden. Die Frische lässt sich anhand des Legedatums berechnen: Mindesthaltbarkeitsdatum abzüglich 28 Tage = Legedatum. Und wer ein paar Eier zu viel gefärbt hat: Hart gekochte Eier halten sich im Kühlschrank mindestens zwei Wochen.
Weitere Informationen rund ums Ei gibt es im Heft „Eier“, Bestell-Nr. 1069, unter www.ble-medienservice.de und die Versorgungsbilanz Eier unter https://www.ble.de/DE/BZL/Daten-Berichte/Eier/eier_node.html .