Mehr als 80 Kilo
Lebensmittel pro Kopf gelangten im
Schnitt in den
Abfall, sagte sie bei der Vorlage des Verbraucherschutzberichts 2017 am Freitag in Hannover. Diese Menge solle künftig durch mehr Aufklärung reduziert werden. Zudem prangerte die Ministerin Fälle von Täuschung an. Etwa habe es Lachsfilets gegeben, die als vermeintlich frisch verkauft wurden, es aber nicht gewesen seien.
Insgesamt zog sie jedoch für das vergangene Jahr ein positives Fazit. «Im Rückblick auf das Jahr 2017 blieben Gott sei Dank weitreichende Skandale im gesundheitlichen
Verbraucherschutz aus», sagte Otte-Kinast. Das gelte auch für den Fund des Insektengifts Fipronil in Eiern, wo durch eine effektive Zusammenarbeit der Behörden Schlimmeres habe verhindert werden können. Auch bei der Afrikanischen
Schweinepest sei Niedersachsen bisher eine Ausbreitung erspart geblieben.