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27.05.2014 | 18:07

Europas Badegewässer im Test: Fast überall gute Wasserqualität

Badesee
(c) proplanta

Dauergäste im Verdauungssystem: E. coli und Enterokokken



Escherichia coli (E. coli) und die sogenannten intestinalen Enterokokken gehören zur natürlichen Darmflora von Menschen und Tieren. Werden Bakterien aus den beiden Gruppen in Gewässern nachgewiesen, deutet das auf eine Verunreinigung mit fäkalienhaltigen Abwässern hin. Das ist nicht nur eklig: Manche E.-coli-Bakterien können Infektionen oder Durchfall verursachen.

Außerhalb des Körpers sind die Mikroben in unseren Breiten nur eine Weile überlebensfähig. Die meiste Zeit des Jahres ist es ihnen zu kalt, zudem setzen ihnen UV-Licht, fehlende Nährstoffe oder schwankende pH-Werte des Wassers zu. Wenn E. coli in Gewässern vorkommt, liegt die Verschmutzung daher meist nicht lange zurück. Aus dem Darm stammende Enterokokken halten sich im Wasser deutlich länger, aber ebenfalls nicht dauerhaft.

Ab einer bestimmten Konzentration der Bakterien im Gewässer wird das Baden dort als gesundheitsgefährdend eingestuft - unter anderem, weil dann angenommen wird, dass auch andere, potenziell gefährliche Abwasserkeime verstärkt vorkommen.
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