Was tun gegen die Ameisenstraße quer durch die Küche und gegen Motten, die munter aus Kleidern oder Lebensmitteln flattern? Die Broschüre „Ameisen, Motten & Co“ gibt Tipps zum Vertreiben und Vorbeugen auf natürliche Weise. Sie ist ab sofort bei "die umweltberatung" erhältlich.
„Unsere Häuser und Wohnungen sind nicht nur für uns ein beliebter Lebensraum. Um unerwünschte Mitbewohner, wie Lästlinge und Schädlinge fernzuhalten, muss nicht die Giftkeule geschwungen werden, meist geht das auch mit einfachen Mitteln, die auch auf den Menschen keine negative Auswirkung haben.“, so Umweltminister Niki Berlakovich. „Es ist besser die Wohnung nicht mit Giftstoffen zu belasten, wenn es auch ohne geht. Gegen unerwünschte Tierchen im Haushalt gibt es viele natürliche Mittel wie ätherische Öle, Kräuter oder Essigwasser“, erklärt Mag.a Andrea Husnik, Reinigungsexpertin bei "die umweltberatung".
Ameisenabwehr durch Straßenreinigung
Gegen Ameisen hilft es, die Ameisenstraßen immer wieder mit Essigwasser oder Seifenlösung abzuwaschen und Geruchsbarrieren aus ätherischen Ölen oder stark duftenden Kräutern zu errichten. Sind die Schlupflöcher sichtbar, sollten sie mit Klebeband, Kitt oder Gips verschlossen werden.
Temperaturwechsel und Pheromonfallen gegen Motten
Kleidermotten vertragen keine großen Temperaturschwankungen. Deshalb ist es sehr wirksam, befallene Kleidungsstücke ein paar Tage lang in die Tiefkühltruhe zu legen, sie danach im Freien gründlich auszuschütteln und abschließend zu bügeln. Im Handel sind Leimfallen mit Pheromon-Lockstoffen gegen Kleidermotten und gegen Lebensmittelmotten erhältlich.
Neue Broschüre „Ameisen, Motten & Co“
"Die Umweltberatung"hat die beliebte Broschüre „Ameisen, Motten & Co“ im Auftrag des Lebensministeriums aktualisiert und neu aufgelegt. Sie beschreibt 11 lästige Tiere im Haushalt und Methoden zur Bekämpfung und Vorbeugung. A5-Format, 36 Seiten.
Quelle: Lebensministerium Österreich