Bei der Untersuchung von 39 Proben im Landesamt für Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei (Lallf) in Rostock seien keine unerwünschten Stoffe festgestellt worden, teilte eine Sprecherin des Landesamts am Donnerstag mit.
Die sogenannte Beikost, die Babys und Kleinkinder in der Abstillzeit oder zusätzlich zur Muttermilch erhalten, sei auf zwölf sogenannte Kontaminanten getestet worden. Dabei seien Höchstmengenvorgaben nicht überschritten worden. Gesucht wurde unter anderem nach Nitraten, Schimmelpilzgiften und Schwermetallen. Das Amt testete 19 Proben Getreidebeikost wie Müslikekse und Breie sowie jeweils zehn Proben Beikost auf Obst- und Gemüsebasis.
Das Risiko in Bezug auf die gängigsten Kontaminanten bei Baby- und Kleinkinderkost sei demnach gering, sagte die Abteilungsleiterin für Lebens- und Futtermitteluntersuchung, Cornelia Trapp. «Hier funktionierte die Eigenkontrolle der Hersteller.»