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08.04.2015 | 10:27 | Obst in der Schule 

Baden-Württemberg baut EU-Schulobstprogramm weiter aus

Stuttgart - Das EU-Schulobstprogramm soll im kommenden Schuljahr weiter ausgebaut werden.

EU-Schulobstprogramm 2015
(c) proplanta
Dafür habe die Landesregierung rund 6,7 Millionen Euro an Fördergeldern von der EU erhalten, teilte das Verbraucherministerium am Dienstag in Stuttgart mit. Das sind etwa 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Durch die Erhöhung kann das Land mehr Geld für das Programm ausgeben.

Neben Kindertagesstätten und Grundschulen sollen künftig auch die Schüler von der 5. bis zur 8. Klasse mindestens zweimal im Monat Obst und Gemüse von regionalen Lieferanten bekommen.

«Mit der Öffnung des Programms für alle weiterführende Schulen und der Erhöhung des Fördersatzes hoffen wir, dass im kommenden Schuljahr bis zu 160.000 weitere Kinder an Kitas und Schulen in den Genuss von frischem Obst und Gemüse kommen», sagte Verbraucherminister Alexander Bonde (Grüne).

Im aktuellen Schuljahr nehmen etwa 2.800 Kindertagesstätten und Grundschulen mit rund 280.000 Kindern am Programm teil. Damit Kindertagesstätten und Schulen Obst und Gemüse aus dem EU-Programm bekommen, brauchen sie zusätzlich zur Landesförderung einen Sponsor, der 25 Prozent der Kosten übernimmt. (dpa/lsw)
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