Das sei das Ergebnis einer Studie des Fachbereiches Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften, bei der 103 Produkte aus zwei Märkten der Region untersucht wurden, wie die Hochschule am Dienstag mitteilte. Untersucht wurden dabei Obst-, Gemüse- und Getreideprodukte, Kinder-Milch und Milchprodukte sowie Wurst und Fleischwaren. Nicht untersucht wurden Süßigkeiten und Gebäck.
Letztlich könnten nur weniger als acht Prozent der Produkte als «empfehlenswert» eingestuft werden, hieß es. Die meisten anderen Kinderprodukte enthielten zu viel Salz, Zucker oder Fett. Das sei besonders kritisch, da die Ernährungsgewohnheiten in der Kindheit maßgeblich geprägt würden. Beim
Konsum solcher
Lebensmittel erhöhe sich das Risiko für kindliches
Übergewicht und damit verbundene Erkrankungen. An der Studie war auch die Verbraucherzentrale
MV beteiligt.