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17.02.2020 | 04:59 | FSME 2019 

Details zur Zecken-Lage im Südwesten

Stuttgart - An der von Zecken übertragenen Infektionskrankheit FSME sind in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr deutlich weniger Menschen erkrankt als in den Jahren zuvor. Und das, obwohl die Zecken durchaus aktiv waren.

Zecke
Die Zahl der durch Zeckenstiche übertragenen FSME-Erkrankungen ist zwar gesunken. Aber Entwarnung geben die Experten nicht - das Risiko bleibe groß. (c) proplanta
Zu den Gründen für diesen ungewöhnlichen Trend und zur Zecken-Lage in Deutschland wollen am Montag (11.00 Uhr) Wissenschaftler der Universität Hohenheim in Stuttgart Stellung nehmen.

Denn auch bundesweit ist die Zahl der Fälle stark gesunken - vor allem durch den baden-württembergischen Rückgang. «Nachdem 2018 noch 607 Fälle von FSME-Erkrankungen gemeldet wurden, liegt die Zahl 2019 bei 462, also 145 Fälle weniger», sagte die Zeckenexpertin Ute Mackenstedt von der Uni Hohenheim.

Übertragen wird die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) durch Stiche von Zecken. In besonders schweren Fällen kann es zur Gehirnentzündung und zur Schädigung des Rückenmarks kommen. Im Extremfall verläuft die Krankheit tödlich.
dpa/lsw
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