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13.04.2012 | 12:36 | PCB-Funde 

Dioxin-Eier in zwei niedersächsischen Betrieben gefunden

Hannover - In Eiern von zwei niedersächsischen Legehennenbetrieben sind erhöhte Gehalte von dioxinähnlichem PCB festgestellt worden.

Eier
(c) proplanta
Das teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover am Donnerstagabend mit. Eine unmittelbare Gesundheitsgefahr durch den Verzehr der belasteten Eier bestehe aber nicht, hieß es.

Die beiden betroffenen Legehennenbetriebe seien vollständig gesperrt worden. Darüber hinaus seien alle ausgelieferten Eier bereits zurückgerufen worden. Um wie viele es sich dabei gehandelt habe, könne noch nicht gesagt werden, erklärte eine Ministeriumssprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Mit den jüngsten Funden von Dioxin in Eiern in Nordrhein-Westfalen habe der Fall nichts zu tun.

Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass Verbraucher noch zu Hause belastete Eier im Kühlschrank haben, veröffentlichte das Ministerium auch die Erzeugercodes. Betroffen sind demnach Eier mit den Codes 1-DE-0354451, 1-DE-0354452, 1-DE-0354453 und 1-DE-0352691. Sie sollten in die Geschäfte zurückgebracht oder vernichtet werden. (dpa/lni)
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