(c) proplanta Das sagt zumindest der Trendforscher Sven Gabor Janszky voraus: Convenience-Produkte trügen der Schnelligkeit des Alltags Rechnung - und sie gelten nicht zwangsläufig als ungesund.
Der Experte sieht stark fetthaltiges Fast-Food-Essen zwar auf dem Rückzug, allerdings bleibe die Gewohnheit, die hinter dem Siegeszug dieser Esskultur stecke, erhalten: Nämlich, dass viele sich wenig Zeit fürs Essen nähmen. «Die Welt wird im Massentrend schneller und dynamischer», sagte er. Und das gilt auch fürs Essen.
Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erwartet, dass vor allem frische Convenience-Produkte künftig eine Rolle spielen werden - dazu zählt zum Beispiel Pasta aus dem Kühlregal. Diese Produkte erleichterten die Vorbereitung der Mahlzeit zu Hause, sagte Gahl.
Convenience ist ein aus dem Englischen entlehnter Begriff für «bequemes Essen». Damit sind industriell vorgefertigte Lebensmittel gemeint, die die weitere Zubereitungen erleichtern sollen.
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