Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.08.2020 | 18:41 | Hitzewelle 2020 

Extreme Belastung bei Hitze vermeiden!

Wiesbaden - Angesichts andauernder Hitze warnt die Landesregierung vor extremer Belastung.

Hitzewelle 2020
(c) proplanta
«Vor allem Kinder, gesundheitlich geschwächte und ältere Menschen sind in praller Sonne und bei hoher Hitze gefährdet», mahnte das Sozialministerium am Freitag in Wiesbaden. Am Montag würden den vierten Tag in Folge Temperaturen über 32 Grad erwartet - damit sei die Hitzewarnstufe 2 des hessischen Warnsystems erreicht. Auch an den folgenden Tagen soll es voraussichtlich sehr heiß bleiben.

«Halten Sie sich in kühlen Räumen auf, vermeiden Sie körperliche Aktivitäten, halten Sie die Fenster tagsüber geschlossen und öffnen Sie sie nachts und am frühen Morgen zum Lüften», riet Staatssekretärin Anne Janz (Grüne). Die Wohnung könne durch geschlossene Rollläden und Markisen kühl gehalten werden, eine kühle Dusche oder ein kühles Bad könne zusätzliche Abkühlung verschaffen - ebenso wie kalte Packungen oder Wickel, feuchte Handtücher oder Schwämme sowie Fußbäder. Janz riet zu leichten Speisen und ausreichendem Trinken.

Das Hitzewarnsystem besteht den Angaben zufolge aus zwei Warnstufen. Stufe 1 warnt vor einer starken Wärmebelastung und wird bei einer gefühlten Temperatur von mehr als 32 Grad erreicht. Eine extreme Wärmebelastung (Warnstufe 2) liegt vor, wenn die gefühlte Temperatur 38 Grad übersteigt oder Warnstufe 1 an vier aufeinander folgenden Tagen andauert.
dpa/lhe
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Jahrestemperatur 1,6 Grad höher als 1881

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken