Das ergab eine repräsentative
Umfrage des Gesundheitsmagazins «Apotheken Umschau» in Baierbrunn bei München. Traditionelle Ostergerichte sind demnach weniger beliebt als oft angenommen.
Am häufigsten gibt es noch Fisch am Karfreitag. Der ist bei der Hälfte der Befragten (49,5 Prozent) - im überwiegend katholischen Bayern sogar bei gut drei Viertel (76,6 Prozent) - fester Bestandteil des österlichen Speiseplans.
Anders sieht es beim Osterlamm aus: Als Kuchen backen es gut 20 Prozent, als Fleisch kommt es seltener auf den Tisch. Nur etwa jeder Zehnte (11,9 Prozent) sagte, dass es zu Ostern meist Lammbraten zum Essen gebe.
Das Ende der Fastenzeit führt nicht bei allen zu Ess-Exzessen: Dass an den Osterfeiertagen geschlemmt wird, ohne auf Kalorien, Fett oder Cholesterin zu achten, geben etwas mehr als vier von zehn (42,4 Prozent) der Befragten an. (dpa)