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20.01.2018 | 15:55 | Einschaltquoten 
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Friederike lockt Zuschauer vor den TV

Berlin - Das Orkantief «Friederike» hat vor allem der ARD ungewöhnlich viele Zuschauer beschert.

Orkantief Friederike 2018
Die Einschaltquoten sind nach einer Woche Unterbrechung wegen technischer Probleme zurück in der Medienwelt - das Orkantief Friederike beherrschte auch das Einschaltverhalten der Zuschauer. (c) Scott Leman - fotolia.com
Der «Brennpunkt» zum Thema «Orkan Friederike - Deutschland lahmgelegt» interessierte am Donnerstagabend um 20.15 Uhr im Ersten 7,97 Millionen Zuschauer, der Marktanteil betrug 23,5 Prozent.

Auch der Krimi «Nord bei Nordwest: Waidmannsheil» mit Hinnerk Schönemann lief danach mit 6,67 Millionen Zuschauern (20,2 Prozent) gut. Die «Tagesschau» allein im Ersten hatte zuvor um 20 Uhr 6,06 Millionen (18,5 Prozent).

Stark verlief der Abend auch für das ZDF: Der Serienklassiker «Der Bergdoktor» mit Hans Sigl in der Hauptrolle brachte es ab 20.25 Uhr sogar auf 6,96 Millionen Zuschauer (21,1 Prozent) und sogar auf mehr als der ARD-Krimi. Das ZDF-«Spezial» zum Thema Friederike hatten um 19.25 Uhr 4,72 Millionen Menschen (16,4 Prozent) gesehen.

Die Privatsender lagen recht deutlich dahinter. Die RTL-Serie «Der Lehrer» verbuchte 2,64 Millionen Zuschauer (7,8 Prozent), die Sat.1-Krimiserie «Criminal Minds» 1,90 Millionen (5,6 Prozent), der Vox-Fantasyfilm «The Return of the First Avenger» 1,58 Millionen (5,3 Prozent), die ProSieben-Show «Get the F* out of my House» 1,17 Millionen (3,8 Prozent), die Kabel-eins-Actionkomödie «Miss Undercover» 1,09 Millionen und der ZDFneo-Krimi «Kommissarin Lucas: Kreuzweg» 0,99 Millionen (4,1 Prozent).

Die Quotenmessung der GfK-Fernsehforschung in Nürnberg hat damit nach einer Woche mit technischen Problemen wieder fast reibungslos funktioniert. Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung, die die Quotenmessung der TV-Sender bei der GfK in Auftrag gegeben hat, wies jedoch schon am Donnerstag darauf hin, dass das «Berichtsniveau» noch nicht den Stand «vor Ausfall der Verbindung erreicht» habe. Die endgültige Gewichtung der Daten stehe noch aus.

Im Schnitt liegt das ZDF nach den ersten 18 Tagen im Jahr 2018 unter den deutschen Fernsehsendern mit einem Marktanteil von 15,1 Prozent auf Platz eins. Es folgt das Erste mit 12,2 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 8,4 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (5,9 Prozent), Vox (4,9 Prozent), ProSieben (4,1 Prozent), Kabel eins (3,4 Prozent), ZDFneo (3,1 Prozent) und RTL II (3,0 Prozent).
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 20.01.2018 19:03 Uhrzustimmen(38) widersprechen(15)
unter der woche haben die vollzeitschinder keinen nerv mehr übrig für die TV-fakenews, lediglich das arbeitslosenheer/renter werden sich aus langeweile das antun---wenn die TV-sender nicht den gleichen absturz wie die printmedien erleben wollen, müssen sie die arbeitgeber/konzerne dazu zwingen ihren schindern/lohnsklaven teilzeit bei vollem lohnausgleich zu geben
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