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06.01.2011 | 20:10 | Dioxin-Skandal 

Futtermittelbranche wehrt sich gegen pauschale Verunglimpfung

Bonn - Angesichts des Dioxin-Skandals wehrt sich die Futtermittelbranche gegen pauschale Beschuldigungen.

DVT
(c) DVT
«In diesem Fall liegen eindeutige Regelverstöße vor», erklärte der Geschäftsführer des Deutschen Verbandes Tiernahrung (DVT), Bernhard Krüsken, am Donnerstag. «Es kann nicht sein, dass die komplette Branche darunter zu leiden hat, wenn einige wenige Unternehmen auf den vorgelagerten Stufen ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.»

Es müsse eine klare Trennung zwischen der Lebensmittelkette einerseits und Risikoprozessen in der fettverarbeitenden chemischen Industrie andererseits erreicht werden, sagte Krüsken. «Hier darf es keine Berührungspunkte geben.»

Flankierend zu den Sicherungsmaßnahmen in der Futtermittelkette müssten industrielle Dioxinquellen konsequenter als bisher eliminiert werden, um die immer wiederkehrenden Einträge in Lebens- und Futtermittel zu begrenzen. Die Futtermittelbranche absolviert dem Verband zufolge seit Jahren ein umfangreiches Dioxin-Monitoring. (dpa)
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