Mit Sturmtief «Axel» scheint die Kälte dieser Tage förmlich in die Knochen zu kriechen. Manche niesen schon. Muss man eher eine Erkältung oder gar Grippe fürchten, wenn man durchgefroren ist? (c) vladimirfloyd - fotolia.com
Erste Ausbrüche in Krankenhäusern und neun Todesfälle seien gemeldet worden, sagte Silke Buda, Expertin am Robert Koch-Institut (RKI) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Labordiagnostisch bestätigt sind vom offiziellen Beginn der Grippewelle kurz vor Weihnachten an bis Anfang Januar rund 2.600 Influenza-Fälle. Es werden jedoch lange nicht alle gemeldet.
Influenza ist eine plötzlich einsetzende Atemwegserkrankung. Betroffene bekommen Fieber, Halsschmerzen und trockenen Husten, oftmals begleitet von Kopf- und Gliederschmerzen. Schutz kann eine Impfung bieten. Bei den über 60-Jährigen ist nach aktuellen Daten aber nur gut jeder Dritte gegen Grippe geimpft. Für sie ist die Krankheit jedoch besonders gefährlich.